Die Woche ist bis dato aus dem Blickwinkel eines Gooners recht langweilig gewesen. In der Champions League haben wir ja leider schon die Segel gestrichen. Somit konzentriert sich unser gesammeltes Interesse auf das Spiel am Samstag, das Halbfinale des FA-Cup im Wembley (LIVE auf Eurosport). Nichtsdestotrotz können wir ja ein wenig abschweifen:

Wer bekommt Kloppo?
Eine Frage, die gestern intensiv in der Whatsapp-Gruppe diskutiert wurde. Noch bevor die PK stattgefunden hatte, ging man von einem „Sabbatical“ aus so dass Jürgen danach Wenger beerben könnte. Wird so nicht kommen, denn Klopp wies die Aussicht einer Ruhepause von sich. Fakten-Edu’s These eines Burnout scheint somit – zumindest erstmal – widerlegt.

Was kommt nun? Während die gesammelte Hipster-BVB-Fanfraktion um Timo-Hilger und Johanna-Miley-Mandy bereits begonnen hatte, Trikots, Fahnen und sonstige Fan-Utensilien fein säuberlich ins ewige Höllenfeuer zu werfen, fiel bei uns ziemlich schnell ein Name: Manchester Citeh. 

Pellegrini’s Zeit dürfte nach der Saison um sein und die Scheichs brauchen demnach einen neuen Trainer. Da Pep erstmal noch in München bleibt und Hoeness tatsächlich nicht mit Wrestling-Musik die PK stürmte um Klopp direkt seinen FCB-Vertrag vorzulegen (©Edu), könnte es Klopp für die Citizens werden. Arsenal fällt wohl erstmal raus, wobei das tatsächlich Sinn machen würde. Außer Kloppo nimmt den Assistenzposten an und lässt sich von Arsene mal zeigen, wie man aus Stars eine Mannschaft formt (sorry, an die BVBler aber das mit der Starintegration hat bei Euch nicht so ganz funktioniert – siehe aktuellen Tabellenplatz und Immobile sowie Mkhitaryan). Man City also – wir bleiben gespannt.

Der FC Bayern hat die beste Innenverteidigung der Welt – ernsthaft
Immer lustig, wenn bei uns gegen Merte gewettert wird und dann muss man sich Dante über 90 Minuten ansehen (inklusive perfekter Danny Rose-Impression). Wenn es bei den Bayern mal nicht läuft, dann halt aber mal so gar nicht. Das Mario Götze bei denen nicht so richtig funktioniert, wurde gestern auch wieder ersichtlich. Wäre der mal in Dortmund geblieben…

Bei all dem sollte die Leistung von Porto nicht geschmälert werden. Die haben den Bauern (sorry, Bayern) das Leben zur Hölle gemacht und mit dem teuflischen Dreieck Quaresma-Brahimi-Martinez ganz schön für Furore gesorgt. Dieser Martinez könnte sich gut bei Arsenal machen. Arsene?

Paris Est Zlatan!
Der durchweg sympathische Schwede musste gestern gegen Barca wegen der völlig unberechtigten roten Karte aus dem Chel$ki-Spiel aussetzen. Leider konnte PSG das kein bisschen kompensieren und so ging man zuhause sang-und-klanglos mit 1:3 gegen die Blaugrana unter (Doppelpack von Suarez inklusive). In der Liga ist Zlatan nach dem „Scheiß Frankreich“-Vorfall für 4 Spiele gesperrt worden, was die Meisterschaftschancen von Paris ebenfalls deutlich schmälert. Egal – dafür hat er einen eigenen Rap-Song:

Das wichtigste zum Schluß – WEMBLEY!
Samstag, 18:20 CET FA-Cup Halbfinale im Wembley: Reading VS The Arsenal.
Unser diesjähriger Glücksbringer Carsten B. ist im Stadion. Das kann nur Gutes bedeuten. Eigentlich gibt es zu dem Spiel noch nicht viel zu sagen. Uns allen wird bewusst sein, dass das ein heisser Kampf wird (siehe Wigan letztes Jahr). Egal, denn „She Wore, She Wore…“

Einwurf: Vielleicht läuft Martin Keown’s Sohn am Samstag für Reading auf. Der hat uns am Montag schon nicht so viel Glück gebracht. Er köpfte das spielentscheidende 1:0.

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Hallo German Gooners,

wie bereits angekündigt wird das Pokalspiel gegen den Reading FC am kommenden Samstag, 18.04.2015 um 18.20 Uhr auf Eurosport live übertragen.
Die Sendung startet ab 18.00 Uhr mit entsprechenden Vorberichten.

Also Freunde bis Samstag,

#Believe

 

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The shape of things to come?

Gestern abend spielte Arsenal´s U21 und hat mal schlank mit 0-1 gegen Reading verloren. Somit ist Jack Wilshere´s erster Auftritt als Kapitän eher nicht geglückt. Ansonsten haben auch Abou Diaby (das war schon sein drittes Spiel jetzt ..!) und Serge Gnabry beim Nachwuchs mitgespielt, wo Gedeon Zelalem allerdings 90 Minuten auf der Bank saß (sieht so aus, als ob Dan Crowley ihm so ein bischen den Rang abläuft).

Torschütze für Reading war übrigens ein Junge namens Niall Keown – und der ist tatsächlich der Sohn von Martin Keown (und das mit der Vaterschaft haut auch hin – war ein Kopfballtor …).

Und da so eine scoreline nicht so perlt, hoffen wir doch mal sehr, daß unsere erste Elf das am Samstag gegen Reading dann ein wenig besser hinkriegt …

 

 

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(ein paar Gedanken zum Spiel/Spieltag und darüberhinaus von Uwe Förster)

Absolut clever und souverän oder einfach ein wenig blauäugig ?


Der Wahnsinnslauf unseres AFC geht weiter. Auch aus dem Turf Moor haben wir drei
Punkte entführt. Nach dem Sieg der Cholera über die Pest haben wir nunmehr als
Tabellenzweiter fünf Punkte Vorsprung auf den 4. Platz. Vor vier Wochen ein wahr-
scheinlich nicht für möglich gehaltenes Szenario. Und hätte sich der Destruktiv FC
nicht 2 Minuten vor Schluß nach einem mißglückten Abschlag von Green mal wieder
im Glück benässt, wären sie wohl noch in Schlagweite gewesen. So ist dieser Zug wohl
abgefahren und alle Kraft gilt der direkten Qualifikation zur CL.
Was mich zur Eingangsfrage bringt. In vielen Spielen scheinen wir verwundert darüber,
dass der Gegner nach Rückstand ein wenig aggressiver aus der Kabine kommt und uns
früher attackiert. Der Spielfluss der 1. Hälfte ist abhanden gekommen und selten sieht
man Arsenal Football als Mannschaftssport. Ungenauigkeiten und Einzelaktionen bestimmen
das Spiel. Nun ja, es ist ja meistens gutgegangen. Wenn auch mit zittern und hier und da
das notwendige Glück beim Torabschluß der Gegner. Was erzählt AW in der Pause?

Da er meist sehr ruhig auf seiner Bank sitzt, komme ich zu dem Schluß, dass er das so ausgegeben
hat. Ruhig und sicher spielen, Räume eng machen, den Gegner kommen lassen und eiskalt
Kontern. So weit, so gut. Doch für diese Taktik würde ich mir im Spielverlauf ein paar andere
Wechsel wünschen. Eben mehr in Schnelligkeit beim Konter. ABER: Der Erfolg gibt ihm recht.
Wünschen wir uns also, dass der Lauf noch lange anhält. Genialerweise bis einschließlich
30. Mai.

Dafür muss natürlich das schwere Halbfinale am kommenden Samstag erst mal
gewonnen werden. Und das meine ich keineswegs ironisch. Es ist nur ein Spiel (für die sog.
Underdogs das Spiel der Spiele), dazu auf neutralem Platz und keiner will sich eine Blöße geben
und bereits früh aus dem Rennen fliegen. Siehe Wigan letztes Jahr. Aber dennoch sollte sich
unsere Klasse am Ende durchsetzen.

Unsere notwendige Spielpause in der Premier League wird der Destruktiv FC für eine Auszeit
nutzen und gegen ManU patzen, um dann alle Kraft für den Auftritt bei uns abzurufen. Es wird
vergebens sein. Man wird eine ganze Woche brauchen, um AW das Lächeln aus dem Gesicht zu
bügeln.

Betrachtet man das Restprogramm der drei Kandidaten, wirkt das von City am Leichtesten,
aber was heißt das schon in der jetzigen Verfassung. ManU muss nach Chelsea, Everton, Palace und
Hull. Wir dagegen nur nach Hull und ManU, vier mal Home. Und auch, wenn die FA wieder mal alles
versucht uns durch die Spielansetzung im Endspurt zu schwächen (ManU Sonntag Abend, Mittwoch
Sunderland, Samstag West Brom), wird es nicht mehr als netter Versuch bleiben uns aufzuhalten.

Am 04. Mai ist St Totteringham‘ s Day!

Gegen Sunderland ist die CL Quali durch und ab da sind wir nur
noch auf Wembley (und Paddy’s) fokussiert.

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Auch wenn sie in den letzten Jahrzehnten (Erstligaabstieg 1976, danach nur PL 2008/09 und jetzt) nicht so in Erscheinung getreten sind, ist Burnley einer der großen Traditionsvereine in England. Nicht übermäßig erfolgreich (2 x Meister, 1 x FA-Cupsieger), aber in ihrem Stadion, Turf Moor, spielen sie schon seit 1883. Da gab es Arsenal noch gar nicht ..

Die Bilanz gegen die Clarets ist ausgeglichener, als man denkt: 45 Siege, 33 Niederlagen, 21 Unentschieden – auswärts sogar negativ: 13/22/11 (53-70 Tore).

AW zum Spiel: „The challenge is big and we want to be at our best because I’m convinced that this is a difficult game.”

Ausgeglichen könnte daher das Spiel laufen, denn Burnley ist zwar Vorletzter, aber trotzdem schwer zu spielen. Allerdings haben sie ligaweit auch die meisten Treffer nach Standards kassiert – zudem die meisten Kopfballgegentreffer. Also ein Fall für Olivier Giroud!

Und leicht werden wird´s für Burnley erst recht nicht, denn Arsenal ist zur Zeit die Mannschaft der Stunde in der PL mit sieben Siegen am Stück (nahe ist nur MU mit fünf Siegen). Einen ähnlichen Lauf hatte Arsenal zuletzt in der Invincibles-Saison mit neun Siegen.

Mehr stats:

– Burnley blieb in den letzten beiden Heimspielen ohne Gegentor und hat vier Punkte geholt gegen City und den Verein von Steffen Freund 

– die meisten Punkte hat Burnley gegen Vereine aus der Top 10 geholt

– 18 ihrer 26 Piunkte hat Burnley zu Hause geholt

– in keinem anderen Stadion fallen weniger Tore (3) in den letzten 15 Minuten als in Turf Moor

– Arsenal hingegen hat noch kein Spiel verloren (13/0/3) gegen Teams der unteren Tabellenhälfte

– Arsenal steht jetzt nach 31 Spielen genauso da wie letzte Saison: 63 Punkte, 19/6/6)

– Arsenal hat die ligaweit die meisten Tore (20) nach Standardsituationen erzielt (passt dann gut zur Burnley – s.o.)

– Olivier Giroud hat in sechs aufeinanderfolgenden Ligaspielen getroffen. Besser war zuletzt nur ein Spieler aus Togo 2008 (mit sieben)

– Mesut Özil, der ´faule, überbezahlte Nichtsnutz´, hat in den letzten acht Spielen drei Tore geschossen und vier vorbereitet

– Burnley konnte bislang 16 x die gleiche Elf aufbieten wie im Spiel zuvor (´ähnliches´ konnte nur Leicester mit 7 x)

– Burnley hat in den letzten fünf Spielen nur ein Tor geschossen (das aber gegen City)

– in den letzten zehn Spielen hat Burnley sechs Punkte geholt, Arsenal 27 …

– von den letzten 17 Spielen hat Burnley nur zwei gewonnen

– von den letzten 17 Spielen hat Arsenal nur zwei NICHT gewonnen

Spricht also eigentlich nichts gegen Arsenal, aber dennoch wird es wohl nur ein unentspanntes 2-1 werden. Macht aber nix, zählt auch …

Ansonsten ist dieses Spiel ja auch noch ein Novum: außer Szczesny und Ox sind alle fit (und das inkludiert Diaby!) – wann gab es das zuletzt?

UP THE ARSE!

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Da sitzt man abends mir nichts, dir nichts auf der Couch und schaut mal im Whatsapp-Chat vorbei. Eigentlich sind keine relevanten Arsenal-Thematiken auf dem Program. Auf einmal fällt der Name „Tottenham“ und siehe da – unsere kennen den Kader der Spu*s offensichtlich recht gut. Die Konversation sollte im Verlauf noch Spieler von Arsenal, Dortmund, PSG und Bayern beinhalten und wird tatsächlich noch weitergeführt. Zeitvertreib im Web 2.0. The Arsenal Germany way…

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Leider ist unser Forum in letzter Zeit ein wenig verebbt was wir natürlich sehr bedauern. Die Gründe können wir auch relativ simpel anführen: Es ist 2015 – der Großteil der Gesellschaft tummelt sich in den Sozialen Netzwerken. Für viele junge Leute sind Facebook und Twitter die Foren der Neuzeit. Während man vor Jahren noch glücklich über die Anonymität von Foren war, interessiert es heute kaum noch jemanden, ob man eine bestimmte Meinung einer realen Person zuordnen kann. Davon kann man jetzt halten, was man will.

Diese Entwicklung ist – wie anfangs erwähnt – nicht spurlos an uns vorbei gegangen.
So findet man uns seit November 2012 2 x auf Facebook.

Einmal präsentieren wir unsere offizielle Facebook-Seite (für alle zugänglich) unter:

Na na na nananana. Olivier Giroud La Page Officielle beweist in dieser Saison abermals, dass enorm grosses Potential in…

Posted by Arsenal Germany (OFFICIAL) on Wednesday, 8 April 2015

Weiterhin haben wir noch eine Gruppe für unsere Mitglieder, die nur zugänglich ist, wenn man registriertes Mitglied bei Arsenal Germany ist. Wer da noch nicht drin ist, aber offizielles Mitglied bei uns, der solle bitte unter info@arsenalfc.de kurz laut geben.

Seit März 2013 findet man uns ebenfalls auf Twitter, wo wir eigentlich nur unsere Facebook-Posts teilen und ab und an bei einigen Arsenal-Aktionen teilnehmen. Ist allerdings der schnellste Kanal um Echtzeit-Informationen abzurufen und Statistik-Edu’s Liebling:

Wem das alles noch nicht reicht, der kann sich – insofern sie/er Mitglied ist – auch in unsere Whatsapp-Gruppe einladen lassen, wo an Spieltagen auch gerne mal 400-500 Nachrichten die EmpfängerInnen wechseln und es zwischen Wenger In und Wenger Out auch gern mal etwas detaillierter zugeht.

Zu guter Letzt kann man unseren Blog-Feed abonnieren. Dann bekommt ihr – sobald wir einen neuen Text auf die Homepage gestellt haben – eine Nachricht per EMail. Ist eine praktische Lösung und man bleibt immer im Bilde, was bei uns passiert. Den sogenannten Feed könnt ihr hier abonnieren:

Arsenal Germany Blog Feed

Wir hoffen, wir lesen uns in irgendeinem unserer Kanäle. Am Liebsten im Forum.

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Geschrieben von Finn the Gooner

Diese Frage hat sich der Ein oder Andere bis vor kurzem sicher noch gestellt, wenn er auf die Startaufstellung von Arsenal geblickt hat. Sein Debüt gab der heute 23 jährige Franzose 2011, ausgerechnet bei der 8:2 Niederlage gegen Manchester United. Damals wurde der unerfahrene Jugendspieler aus Personalmangel unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen.

Man findet seinen Namen sogar in der Autobiografie von Sir Alex Ferguson wieder;

“Arsenal played a young boy in midfield; Francis Coquelin, he was completely out of his depth. I had hardly heard of him and he barely played again.” sagt Fergie. 

Auch heute ist Francis Coquelin eigentlich nur dank personellem Engpass wieder im Team. Nach einer eher weniger erfolgreichen Leihe nach Freiburg holte man ihn notgedrungen mitten in der Saison aus einem Leihgeschäft mit Charlton zurück. Was eher nach Verzweiflung als nach Geheimplan aussah erwies sich als goldrichtig, seit Coquelin mit im Boot ist geht es bergauf!

Zum Zeitpunkt seiner Rückkehr stand Arsenal nach der Niederlage gegen Stoke auf Platz 6, heute steht das Team nach dem 4:1 Sieg gegen Liverpool auf Platz 2! Coquelin’s Stärke liegt in der Einfachheit seines Spiels. Er hält seine Position und kümmert sich 90 Minuten lang nur um die Defensivaufgaben.

“I’m an aggressive midfielder in front of the back four, I’m trying to do the defensive work for the players who play up front. I try to give my best, get the ball as quick as possible to play it to the players who have got a little bit more ability than me on the ball.“

So einfach erklärt Le Coq selbst seine Spielweise. Genau so simpel wie genial.

Seine Statistiken sprechen Bände: 97 gewonnene Duelle hat er seit seiner Rückkehr aufzuweisen (Stand vor dem Liverpool Game). Premier League Bestwert! Das sind ganze 20 mehr als der nächstbeste Ashley Barnes. Außerdem hat er 37 Interceptions (ebenfalls Bestwert) und 39 Tackles (Platz 2 in der PL nach Zabaleta) gemacht. Es sind genau diese Statistiken die das Spiel von Arsenal gebraucht hat. Es wirkt fast so als füllt Le Coq den kämpferischen Aspekt, den man so oft vermisst hat, ganz alleine aus.

Seine disziplinierte Defensivarbeit erlaubt es Spielern wie Özil vorne frei aufzuspielen und auch Cazorla funktioniert als kreativer 6er neben Coquelin wunderbar. Bereits wenige Spiele nach seiner Rückkehr kam die Frage auf, ob er die Dauerlösung für diese so wichtige 6er Position sein könnte. Auch wenn ich da anfangs noch skeptisch war ist diese Frage heute nach mittlerweile 15 guten Spielen zumindest gerechtfertigt.

Dass Wenger von dieser Idee nicht ganz abgeneigt zu sein scheint, zeigt sich darin, dass Coquelin vor Kurzem einen neuen Vertrag über 4 Jahre unterschrieben hat.

“This is what is magic about football, one day, you are unknown and the next day, you are a bit bigger.“

So bescheiden beschreibt Coquelin die unerwartete Wende in seiner Karriere. „A bit bigger“ ist für meinen Geschmack ein bisschen tiefgestapelt. Ob er für Arsenal tatsächlich „the next big thing“ ist, wird sich zeigen.

Fakt ist: Seit seiner Rückkehr wirkt das Team deutlich sicherer und disziplinierter in seinem Auftreten und auch nach dem 4:1 Sieg gegen Liverpool kann man sagen, dass Arsenal definitiv das Momentum hat. Mal sehen, wo das Ganze diese Saison noch hinführt.

Noch Fragen, Fergie?

Finn the Gooner

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29. Dezember 2012. Gerade hat Theo Walcott einen Hattrick im Premier-League-Spiel gegen Newcastle United geschossen. 3 Tage später ging er in die letzten 6 Monate seines Vertrags. Die Weichen schienen auf Abschied gestellt zu sein, genau so wie zuvor bei Robin Van Persie (Oh Robin, she said no!), Samir Nasri und Cesc Fabregas. Aber überraschenderweise entschied sich Walcott für Arsenal und setzte somit ein wichtiges Zeichen, das in der Verpflichtung von Mesut Özil ein halbes Jahr später endete. Hätte Walcott seinen Vertrag nicht verlängert und hätten wir uns nicht für die Champions League qualifiziert, wären wir vielleicht in die Reihe der Liverpools und – oh Graus! – Tottenhams gerutscht, die sich alle paar Jahre in die Top 4 quälen und ansonsten nur dank Michael Owen Erwähnung finden.

Heute ist die Situation eine andere. Im Gegensatz zu 12/13 haben wir viele potente Stürmer und sind den Gehaltsforderungen eines einzelnen Spielers nicht so gnadenlos ausgesetzt wie in der Saison, in der uns Walcott und Cazorla alleine in die Top 4 schossen. Ausserdem ist es definitiv nicht so, dass Walcott auf seiner Position konkurrenzlos ist. Auch wenn Sanchez lieber auf der linken Seite spielt, ist er trotzdem ein Weltklasse-Rechtsflügler und Oxlade-Chamberlain hat bewiesen, dass er auf der rechten Seite jedem Gegner Probleme bereiten kann. Außerdem können sowohl Ramsey, Özil als auch Bellerin auf Walcotts Position spielen und sehen dabei recht gut aus. Etwas, das man in letzter Zeit nicht über Walcott sagen konnte. Nach 2 Toren in 2 Spielen im Januar ist er in den letzten Spielen, in denen er von der Bank gekommen ist, oft unsichtbar gewesen, hat seinen Partner auf der rechten Seite mit der Abwehrarbeit allein gelassen und konnte die Chancen, die er sich erspielt hat, nicht abschließen.

Aber immerhin hat er sich diese Chancen erspielt. Denn das ist was ihn ausmacht: Ein sehr gutes Gespür, wann er wo sein muss und seine unfassbare Geschwindigkeit, die er auf Knopfdruck abrufen kann. Das hat ihn zum clubinternen Topscorer 12/13 gemacht und deswegen ist er auf der Wunschliste von City und Liverpool. Außerdem ist Walcott Engländer und seit 10 Jahren bei uns, was ihn zu einem der begehrten Homegrown player macht, die den Citys und Chelseas dieser Welt fehlen.

Rechtfertigt das aber 130 000 Pfund pro Woche, eine Summe die sonst nur Alexis und Özil bekommen? Ist er überhaupt noch gut genug für Arsenal? Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

 

Up The Arsenal!

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Wie sich der heutige Morgen für einen Liverpool-Fan anfühlen muss, können wir noch ziemlich gut nachvollziehen. Etwas mehr als ein Jahr ist es her als ein „rampant“ Liverpool uns an der Anfield Road mit 1:5 demontiert hat. Alte Wunden heilen nicht so schnell. Oder doch?

Der gestrige Mittag sollte uns für diese schmerzliche Niederlage ein klein wenig Wiedergutmachung bieten. Liverpool – obgleich ohne Skrtel und Lallana („Slippy“ Gerrard ist da kein Leistungsträger mehr, weshalb wir ihn mal dezent rausnehmen) – sollte einen Tag im Grove erleben, den es so schnell nicht vergessen wird und der sie wohl die CL-Qualifikation gekostet hat.

Zwar ist uns die korrekte Revanche mittels eines 5:1 knapp verunglückt aber wie wir sie zwischen der 35. und 44.Minute überrannt haben, war erschreckend schön anzusehen.

Während im Blarneys zu Kreuzberg nach den vergebenen Chancen der Anfangsminuten bereits Horrorszenarien vormaliger Arsenal-Spiele (Yernited-Home im November) angedacht wurden, erlebte Liverpool gestern die Totaldestruktion (um es mal gelinde auszudrücken). Wie sich der ein oder andere im Forum negativ zu Ramsey’s Leistung äußern kann, bleibt hier ein Rätsel. Zwei Assists und ein beständiges Antreiben der Jungs lassen das Prädikat „Gut“ im Bezug auf seine Leistung durchaus als legitim erscheinen. Özil war fantastisch, Sanchez ebenso, Mertesacker der Fels in der Brandung, der selbst den flinken Raheem Sterling ein paar Mal zur Verzweiflung brachte (man erinnere sich an den Ballverlust Sterling’s Mitte der ersten Hälfte auf Höhe der Mittellinie). Man könnte jetzt so fortfahren oder einfach zusammenfassen, dass das eine hervorragende Mannschaftsleistung in ALLEN Mannschaftsteilen war.

An der Stelle sei nochmals auf unser Interview mit Arsenal.com von vergangenem November hingewiesen, worin wir einen weisen Blick in die Zukunft gewagt hatten:

„Personally, I hope we will see a lot more action from Bellerin and Gnabry for I think they’re huge talents and I enjoy their fearless attitudes on the pitch.“

GANZES INTERVIEW

Statistisch wurde das Ganze bereits bei Arseblog von 7amkickoff aufbereitet.
Was wir daraus schlussfolgern:

Coq blocked

(Danke an Makkes für’s Senden in unsere Whatsapp-Gruppe)

Um mal unsere aktuellen Statistiken in der EPL aufleben zu lassen:

 

Die letzten 7 Begegnungen in der Premier League:

 

Samstag, 11.04. (18:30 CET) = Burnley (A)
Sonntag, 26.04. (17:00 CET) = Chelsea (H)
Montag, 04.05. (21:00 CET) = Hull (A)
Montag, 11.05. (21:00 CET) = Swansea (H)
Sonntag, 17.05. (17:00 CET) = Man United (A)
Mittwoch, 20.05. (20:45 CET) = Sunderland (H)
Sonntag, 24.05. (16:00 CET) = West Brom (H)

 

Frohe Ostern, Euch German Goonerettes und Gooners!

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