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Traurig ist es.
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Bank Holiday ist ja was feines in GB und freut eigentlich alle, nur die Herren Podolski, Rosicky und Campbell geniessen ihre downtime auf der Bank (… sorry fürs Wortspiel ..) nicht wirklich, wie man dieser Tage in vielen Berichten lesen konnte. Ist ja auch klar – alles andere wäre auch ziemlich komisch.

Man kann ja durchaus verstehen, warum Wenger in manchen oder meinetwegen auch vielen Spielen anderes Personal bevorzugt, aber wenn man nicht mal in Heimspielen gegen Hull oder Burnley statt eines formschwachen Cazorla Lukas Podolski oder auch Joel Campbell auf links stellt – dann ist das mit AW´s Sturheit leider nicht zufriedenstellend erklärt …

Natürlich haben alle drei sich absolut nicht aufgedrängt in dem einen Spiel, wo sie alle starten durften (1-2 im Cup gegen So´ton), aber das sie alle so auf der Bank versauern? Und der arme Campbell schafft es ja nicht mal mehr dahin, weil ihm der wiedergenesene Sanogo vorgezogen wird …

Es ist nunmal so: komme, was da wolle, Wenger zieht sein Ding durch … dummerweise bringt es Arsenal aber immer weniger nach vorne …

Das war mal anders:

Hier mal einige Zitate aus dem absolut großartigen Buch von Amy Lawrence über die ´Invincibles´, in der u.a. Ray Parlour und Edu (nicht der aus Hamburg – der aus Brasilien ..) über ihre Zeit als Ergänzungsspieler und Wenger´s Arbeit berichten:

Ray Parlour emphasizes how those who were more peripheral than they might have wished for handled it in an unusually grown-up way. ´Whoever Arsene Wenger picked, the team he picked, that was it, we were going with it. There was no bitchiness about it.

Patrick Viera credits Wenger with creating an inclusive atmosphere. Underused players had to feel vital. ´The manager has to make them feel like they were important as everybody else. How? To show them more attention.´ …´Arsene bought players who were really talented, but the right people as well. How do we treat the guy sitting next to me? That was really important to Arsene. You can be really good but you have to fit into the dressing room. That´s why we never had players who complained they weren´t playing. We didn´t have those issues because we had good people, intelligent people, in our dressing room.´

Edu: ´First of all you have to respect the guy who is playing in your position. Arsene Wenger has to make a decision and there are good players all over the squad. He knew how to speak to the players who were not playing a lot and looked after them. He kept everybody happy ..´

(und damals war in der PL nur ein 16er Kader (jetzt 18) für die Spiele erlaubt – da hätte Lukas wohl auch mal auf der Tribüne gesessen ..)

Die damalige Arsenal-Aufstellung sah in der Regel so aus:

Lehmann – Cole, Campbell, Kolo Toure, Lauren – Viera, Gilberto, Ljungberg, Pires – Bergkamp, Henry  (was für ein Dream Team …)

Das wahrscheinlich beste Spiel seinerzeit – und Arsenal´s überhaupt …? – (5-1 bei Inter Mailand nach 0-3 in Highbury) hat aber z.B. folgende Elf bestritten:

Lehmann – Cole, Campbell, Cygan, Toure (auf rechts) – Parlour, Edu, Ljungberg, Pires – Henry, Kanu

TH14 dazu: ´People always talk about the usual suspects at Arsenal. You need to have a Ray Parlour (INDEED!), you need to have an Edu .. Pascal Cygan played well .. You need almost 25 competitors and winners to be able to do what we did that season.´

Nun hat Arsene Wenger seinen ´magic hat´ ja schon lange verlegt und sein ´Händchen´ in Sachen Spielerbehandlung scheint auch abhanden gekommen zu sein ..

 

 

 

 

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geschrieben von Jojo Waack

Nicht schon wieder. Das ist mein 3-Wort-Rückblick auf das Spiel gegen Swansea und davon könnt ihr euch auch meine Sicht auf das Desaster (ein anderer, dezent gesetzter Hinweis) gegen Anderlecht ableiten. Unser einziger Treffer gegen Swansea kam vom Player Of The Month für Oktober, Alexis “He scores when he wants” Sanchez. Unsere Defensive ist ähnlich unorganisiert wie Tottenham’s Transferbemühungen in den letzten zwei Jahren, aber wenigstens stößt Koscielny nach der Länderspielpause wieder zur Mannschaft. Für Debuchy läuft es in der Reha ganz gut, aber weder er, Özil noch Ospina werden direkt nach der Länderspielpause zurück sein. Giroud dagegen, der eigentlich bis zum Jahresende ausfallen sollte, nimmt nächste Woche schon wieder am Mannschaftstraining teil. Artetas Kniesehne erfreut sich zum Spiel gegen United dann auch wieder bester Gesundheit.

Apropos United – Laut ITV soll Mats Hummels statt zum kleinen Team aus Manchester zu uns wechseln wollen, und das schon im Januar. Wenger hat sogar angedeutet, dass es diesen Januar keine Sparpreiswochen werden, sondern er versuchen wird, einen anderen Verteidiger zu verpflichten. Trotzdem gibt es Gerüchte, dass wir den nächsten CR7 verpflichten werden – Goncalo Guedes. Für 40 Millionen Pfund ein echtes Schnäppchen, besonders da wir offensichtlich dringend einen weiteren Flügelspieler brauchen. Ein anderes Schnäppchen, Talisca, soll angeblich auch auf dem Weg ins Emirates sein. Der 20-jährige Stürmer soll nur 35 Millionen Pfund kosten. Warum sich die Gerüchte halten, dass wir komplett überteuerte Angreifer verpflichten, ist mir schleierhaft, aber wer auf jeden Fall nächsten Sommer verfügbar ist, ist Dani Alves, denn sein Vertrag läuft aus. Dass wir mit ihm in Zusammenhang gebracht werden, ist kein Wunder, immerhin ist unser Manager legendär knauserig und wir sind ziemlich kurz an Verteidigern, besonders wenn Chambers zum Innenverteidiger oder defensiven Mittelfeldspieler gemacht werden soll.

Mein letzte Woche angesprochenes Ziel von 13 Punkten aus den nächsten fünf Spielen können wir jetzt schon nicht mehr erreichen. Umso wichtiger, dass wir unsere Schwächephase beenden und gegen Manchester United so richtig auf den Deckel hauen – so unrealistisch wie das klingt. Sie sind im Moment defensiv mindestens genauso wacklig wie wir und im Mittelfeld sind wir ihnen überlegen. Was mir Sorgen macht sind Di Maria und unsere Unfähigkeit selbst das schlechteste United-Team seit Jahren zu besiegen. Wie auch immer – ich sehe uns diesmal im Vorteil, solange Sanchez seine Form behält und Ramsey oder Wilshere die Lust am Toreschießen wiederentdecken.

Up The Arsenal!

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„Same old Arsenal“. Du führst auswärts mit 1-0 gegen ein ohnehin schwierig zu spielendes Team. Es sind noch 15 Minuten auf der Uhr. Was machst Du? Versuchst Du a) das 2-0 zu erzielen oder b) das 1-0 zu halten? Im Hinblick auf Dienstag würde jeder klar denkende Fussballschauende zu Variante „b“ neigen. Man zieht die eigenen Spieler im Mittelfeld ein paar Meter zurück, stellt die Löcher zu und lässt dem Gegner vor allem keine Chance zu etwaigen Kontern. Warum auch – man führt ja 1-0 und muss tendenziell keine Offensivaktionen mehr starten. Dein Rightback setzt sich über 90 Minuten konstant auf den Arsch weil sein Gegenspieler ihn ein ums andere Mal nass macht? Gib ihm doch eine Hilfe. Vielleicht wechselst Du ihn auch aus? Wir aber spielen „football the Arsenal-way“:

Man lässt den Rightback (Chambers) auf dem Feld und verzichtet auf Hilfeleistungen seitens seines Vordermannes (Oxlade-Chamberlain). Man hätte auch einfach einen zweiten halbwegs fähigen „Sechser“ (Wilshere) einwechseln können, der sich notfalls auf rechts (oder links) verschieben kann. Oder jemand mit ausreichend Pace (Bellerin), obgleich derjenige noch weniger Erfahrung als der Bodenhocker hat. Pustekuchen. „Wird schon gut gehen“, denkt sich Le Prof.

Das 1-1 ist ein wundervoll getretener Freistoss (bezeichnenderweise von einem ehemaligen Scum-Spieler), zu dessen Ausführung es jedoch niemals kommen darf. Da kreiert Swansea bei einer Führung des AFC eine Kontersituation. Das gesammelte Mittelfeld steht in der Hälfte der Schwäne. Are you shitting me? Gibbs macht dann das einzig Richtige und haut Barrow gut 25 Meter vor dem Tor die Beine weg, da der sonst mit 2 eigenen Spielern vor ihm auf 2 Verteidiger zuläuft.

Dass das Spiel dann komplett kippt, war auch abzusehen. Natürlich kommt die Flanke über die rechte Arsenalseite nachdem Montero zum x-ten Mal an Chambers vorbeiläuft als wäre der ein unerfahrener 19-jähriger gelernter Innenverteidiger, der ganz alleine auf der Seite spielt obgleich er seit Spielbeginn seine Probleme mit Montero hat. Ach, warum denn während dem Spiel das Geschehen analysieren und darauf Einfluss nehmen? Das machen so Leute wie Guardiola oder Moaninho, die noch nie was in ihrem Leben gewonnen haben.

Also, was passiert? Montero überläuft Chambers, Mertesacker zieht sich nach Außen, Monreal muss gegen einen 10cm+ größeren Stürmer zum Kopfball. 2-1 Swansea. Monreal hat bis dato im Übrigen eine super Partie abgeliefert und Bony nicht einen Stich machen lassen. Da gab es seinerseits wenig zu verteidigen.

Es ist erschreckend, mit welcher taktischen Naivität wir in derartigen Situationen agieren. Das kann, darf und sollte NIEMALS passieren.

Bleibt zu sagen: Chapeau an Monk, der das Spiel mit 2 Wechseln (Barrow und Gomis) entscheidet. Wir dürfen uns nun tatsächlich mal auf die International Breaks freuen, da wir diese bitter nötig haben. Danach wartet zum Glück nur United. Wäre auch schlimm, wenn wir direkt gegen ein großes Team antreten müssten.


Wer sich noch tiefgründiger in die Diskussion einbringen möchte, kann gerne im Forum vorbeischauen. Da treten sich AKBs und Wenger Out’s virtuell in die Klöten und diskutieren eine etwaig verfehlte Transferpolitik sowie System- und Taktikfehler. Alles auf einem äußerst hohem Niveau. Dazu muss man sich nur auf der Seite registrieren und schon kann man mittels Tastatur zur imaginären Blutgrätsche ansetzen. Mitgliedschaft wird nicht benötigt. Ihr könnt auch in die Kommentare schreiben oder Facebook-gemäss den Post liken bzw. disliken (die Wunder der Technik). Ansonsten gibt es anhängend die Post-Match-Analyse von Jamie Carragher und Craig Bellamy, die sehr interessant ist.

https://www.youtube.com/watch?v=cKjquE4gypk#t=283

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Wenn man sich die Erfolgsgeschichten der letzten Jahre in der Premier League anschaut (also abgesehen von den gekauften Erfolgen), kommt man neben Southampton unweigerlich auf Swansea City. 2011 sind sie mit schönen Fußball (Trainer erst Martinez, dann Rodgers) in die PL aufgestiegen, wo sie einfach ebenso weitergemacht und die Liga gerockt haben (u.a. mit Siegen gegen Citeh und Arsenal).

Das weckte Begehrlichkeiten und so waren nach der Saison nicht nur die besten Spieler weg (Sinclair, Allen u.a.), sondern auch der Trainer (Brendan Rodgers). Hat die Swans aber nicht sonderlich gestört, wie z.B. ein eindrucksvoller 2-0 Sieg im Emirates gezeigt hat. Zudem haben sie auch den Ligapokal gewonnen.

Abseite des Transfergetöses der ´großen´ Vereine ist es ihnen immer wieder gelungen, für kleines Geld vergleichsweise Spieler zu holen (Michu, Bony, Sigurdsson etc.).

Diese Saison sind sie auch wieder sehr ordentlich aus dem Quark gekommen und können z.B. mit einem Sieg heute ganz entspannt an Arsenal vorbeiziehen und in die Top 4 einrücken. Ob Arsenal das verhindern kann?

Es wird spannend zu sehen, wie Arsenal den Anderlecht-Kollaps verdaut hat. Wir können nur hoffen, daß die Jungs unbedingt was gutmachen wollen und mal wieder ne Hammerleistung abliefern. Denn die dürfte auch nötig sein, um in Swansea was zu reissen. Das es geht, haben sie letzte Saison bewiesen, als Serge Gnabry seinen grpßen Auftritt hatte und Arsenal zum 2-1 geschossen hat. Bitte mehr davon …

Btw.: Swansea Town (so hiessen die damals noch) war 1961 übrigens die erste walisische Mannschaft, die im Europapokal gespielt hat. Allerdings sind sie dort gleich in der ersten Runde ausgeschieden – gegen Motor (?! = FCC galt erst wieder ab 1966) Jena!

COME ON YOU GUNNERS!

 

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Gut, dass man auch mal mit kulturell hochwertigen Headlines punkten kann. Ob Tschaikowski dem kommenden Sonntag auch dermaßen frenetisch entgegen gefiebert hätte? Wohl kaum.

Jedenfalls treffen wir am Sonntag auf die Schwäne aus Swansea. Mitsamt unserem FA-Cup-Helden Lukasz Fabianski. Nach dem Ergebnis am Dienstag wird das keine dankbare Aufgabe. Insbesonders, da wir ohne Arteta auflaufen werden. „Hamstring“ ist das Codewort. Allerdings soll Lego-Hair Mikel nach den Internationals wieder normal den Spielbetrieb aufnehmen könne.
Mit von der Partie wird Jack Wilshere sein, dessen Verletzung nun wieder genesen ist. Koscielny wird wohl noch ein paar Wochen ausfallen, nachdem AW bereits sagte, dass er nach den Internationals wohl kaum fit sein wird.

Große Hoffnungen machte AW derweil Theo Walcott, dem er nun wieder einen Spielstart zutraut. Ob es gegen Swansea schon reichen wird, ist noch unklar. Roy Hodgson hat Theo’s Rückkehr ebenfalls mit Freude zur Kenntnis genommen und berief Klein-Theo kurzum ins Aufgebot der englischen Nationalmannschaft. Damit werden nächste Woche Welbz, Walcott, Wilshere, Gibbs, Oxlade-Chamberlain und Chambers mit den Three Lions auf Tour sein. Keine optimalen Bedingungen wenn man bedenkt, dass die Woche drauf United zu Gast im Ashburton Grove ist.

Andernorts wurde bereits darauf hingewiesen, dass Theo’s Kontrakt im Sommer 2016 ausläuft. Demnach ist der AFC bereits in Verhandlungen gegangen um die Laufzeit auszuweiten. AW gab zu Protokoll, dass die Problematik mit Theo + Vertragsverlängerungen ja allseits bekannt sei und es kein einfaches Unterfangen werden dürfte. Speziell im Hinblick auf die Verpflichtungen von Özil und Alexis ist das Gehaltsgefüge nun nochmals etwas aufgebrochen worden und Walcott’s Agent wird auf biegen und brechen versuchen, ihn in die selbe Riege zu bugsieren. Na dann auf ein frohes Transfergebrabbel die nächsten paar Monate.

Zu guter Letzt: Ivan Gazidis wurde zum „fcbusiness Premier League CEO of the Year in the 2014“ gewählt. Ja. Gut. OK.


 

Wer Sonntag  das Spiel nur ungerne alleine vor dem Fernseher verfolgen will, findet vielleicht einen passenden Pub in unseren „Pub-Empfehlungen“. Die Berliner Fraktion trifft sich wie gewohnt im Blarneys in Kreuzberg.

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Zwei Tage später. Hangover ansatzweise verkraftet. Der imaginäre Horizont klart langsam wieder auf – nicht zuletzt, weil auch Ölimperien fallen können (wie Babylon). So hat sich Vincent Kompany mit seinem Tweet gen Arsenal ziemlich schnell selbst „ge-hamstringed“.

Bringt uns als Gooner allerdings auch nur einen kurzen Moment der Genugtuung. Zu bitter haftet der Nachgeschmack dieses eklatanten Auftritts von Dienstag noch am Gaumen. DB10 hat das ja am gestrigen Abend bereits Revue passieren lassen. Eine Farce sondergleichen? Ach was – same old Arsenal. Als Gooner sitzt man nicht mal bei einem komfortablen 6:0 entspannt vor dem Fernseher bzw. im Stadion. Wo hakst? Was hakt? Da spalten sich die Gemüter – falscher Trainer, falsche Aufstellung, unmotivierte Herangehensweise, kein hochqualitativer DM im Kader, zu viele Verletzte, zu wenig annehmbare Abendgestaltung in Shoreditch, Lasagne, Frimpong’s Absenz. Diskussionsbedarf kann natürlich gerne bei uns im Forum ausgelebt werden.


Bei all der Negativität der letzten 24 Stunden +, sollten wir uns jedoch über die kleinen Missgeschicke im Leben der Mitkonkurrenten freuen können. So gab Chel$ki’s portugiesischer Gnom kürzlich zu Protokoll:
Moaninho

 

Lieber Herr Moaninho, ist halt bei Fanzusammensetzung  aus Alt-Nazis und neureichen Schnöseln nicht anders zu erwarten. Der gemeine Chel$ki-Anhänger hält QPR ohnehin für die Abkürzung von „Quality Process Reframing“ oder „Quantitative Piss Range“ (je nachdem, ob Schnösel oder Alt-Nazi). Aber schön zu lesen, wenn so ein eigentlich nicht-existenter Verein selbst von dem eigenen Trainer abgewatscht wird. Class is permanent, oder?


Der zumeist zu unrecht gescholtene verlorene Sohn, Olivier Giroud, seines Zeichens Hugo Boss-Model und Praktiker der freien Liebe, kehrt nun doch schon früher als erwartet zurück. So gab AW kürzlich zu Protokoll, dass OG12 nach der internationalen Langweiligkeits-Zwangspause wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren wird. Ich höre schon den Großteil schnaufen aber ein Spieler mit seiner Ballbehauptungsfinesse und Arbeitseifer hätte der Mannschaft in den letzten Minuten am Dienstag einen deutlichen Mehrwert gebracht. Get well soon, you handsome french bloke.


Das Wichtigste zum Schluss:

Spursday

„Let’s all laugh at TTNHM“

 

 

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Was soll man dazu sagen – Arsenal hat einfach nach wie vor die beindruckende Fähigkeit, sich selbst ins Knie zu schiessen …

Da hat man mal geglaubt, das Team findet langsam zusammen und auch gestern hat sicherlich jeder nach dem 3-0 einen Haken hinter das Spiel gemacht. Dummerweise haben aber auch die Spieler gedanklich abgeschaltet und es kam, wie es kommen musste …

Überhaupt nicht hilfreich war zudem der verletzungsbedingte Wechsel vom Arteta zu Flamini – der Kerl ist so langsam ein ´accident witing to happen´.

Wär doch bloß schon Januar …

Per se hat Wenger ja nicht schlecht eingekauft, aber eben die beiden wichtigsten offenen Baustellen nicht abgearbeitet. Er hat sicherlich dran gewerkelt, aber eben seine Wunschspieler nicht gekriegt und war offensichtlich nicht bereit, ´zweite Wahl´ zu nehmen. Da hat er dann mal dezent gepokert und gehofft, mit dem bestehenden Kader bis zum Winter durchzukommen. Ist krachend in die Hose gegangen ..

Fingers crossed, daß wir die nächsten Wochen einigermaßen über die Runden kommen. Als im Januar 2011 Phil Dowd mit etwas Hilfe von Newcastle noch ein 0-4 aufgeholt hat, ist bei Arsenal anschließend das Team und die Restsaison komplett implodiert (u.a. mit der Endspielniederlage gegen Birmingham). Bitte nicht wieder …

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