Homecoming – Mikel Arteta is back
“The direction’s going to be very clear and it’s not going to be negotiable. I will need the players to be on board with the right attitude, with the right passion and commitment. Step by step, we will be improving and reaching to find the right identity for us.”
Wer gestern noch nicht die Interviews oder PK´s mit ihm gesehen oder gelesen hat, sollte das zumindest ansatzweise nachholen: das war ganz ernsthaft ziemlich begeisternd – er hat klar umrissen, wie er sich die Zusammenarbeit (mit allen) vorstellt, welche Spielweise ihm vorschwebt und wie er Arsenal wieder in Gang bekommen will. Gut, „schön schnacken“ können viele, entscheidend ist auf´m Platz und so, aber er gibt sehr überzeugend eine klare Linie vor und wirkt mehr denn je wie jemand, der genau hier hingehört. Letztes Jahr wäre er schon der beste Kandidat in den Interviews gewesen, um auf dem letzten Meter gegen einen altgedienten Trainer mit Erfahrung zu verlieren. Das war nicht die richtige Zeit, sagt er jetzt, er hätte sehr viel aus dem Bewerbungsprozess gelernt und war perfekt vorbereitet auf die drei Interviewrunden mit Arsenal, die letzte mit Josh Kroenke am Dienstag. Jetzt ist die richtige Zeit – sagt Mikel, sagt Arsenal. Auf geht´s!
Das Trainerkarussell ist ja schon lustig: Carlo Ancelotti will unbedingt zu Arsenal, die sagen ihm aber nach Interviews ab. Geht er jetzt also wahrscheinlich zu Everton. Die hingegen wollten unbedingt Arteta, der ihnen aber abgesagt hat, weil er unbedingt zu Arsenal wollte. So kann´s gehen …
Und jetzt spielen die beiden auch gleich mal gegeneinander. Wie passend. Dort hat Duncan Ferguson wieder etwas Leidenschaft in den Club gebracht, wodurch das Team wieder Selbstvertrauen gefunden hat. Hilft dabei natürlich, dass die Fans bedingungslos hinter dem Team stehen. Unter der Woche mussten sie richtig arbeiten gegen Leicester im Pokal, so dass wir ein physisch gegen ein psychisch angeschlagegenes Team sehen werden. Sollte interessant werden … zudem gibt es auch ein Wiedersehen mit Theo Walcott und Alex Iwobi – die haben sicher Bock drauf, den alten Kollegen zu zeigen, was geht. Beide neuen Trainer sind nur auf der Tribüne dabei, so dass dieses das jeweils letzte Spiel sein wird für die Interimstrainer. Will sicher keiner versemmeln …
Do it for Freddie!
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