Schlagwortarchiv für: Gooners

von Jojo Waack

“Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn gebe, so romantisiere ich es.”
So hat Novalis schon um 1800 das Dasein eines Fußballfans geschildert. Vielleicht nicht absichtlich (schließlich begann der Fußball ja erst so richtig 1886), aber doch sehr treffend. Denn ganz rational betrachtet, ist es nicht sehr sinnvoll, 22 Männern zu zusehen, wie sie einem Ball hinterherjagen. Der Sinn wird dem Spiel nur von uns Fans gegeben, weil wir unser Team lieben und uns mit ihm identifizieren.

“When you start supporting a football club you don’t support it because of the trophies, or a player, or history, you support it because you found yourself somewhere there; found a place where you belong.” hat Dennis Bergkamp dazu gesagt. Warum sollten wir also, wenn wir aus ­für Nicht­-Fans nicht nachvollziehbaren Gründen angefangen haben, ein Team zu unterstützen, plötzlich die ganze Zeit über realistisch sein? Ich habe viele am Anfang der Saison sagen hören: “Sei doch mal realistisch, wie sollen wir mit diesem Team die Liga gewinnen?” Aber wer hat Arsenal ‘89 in Anfield zugetraut, mit zwei Toren Vorsprung zu gewinnen? Wer hat Arsenal im August 2003 zugetraut, die folgenden neun Monate kein einziges Ligaspiel zu verlieren? Wer hat Thierry Henry zugetraut, nachdem er von Juventus ausgemustert wurde, Arsenals Rekordtorschütze zu werden? Wir sind Fans! Wir müssen nicht realistisch sein! Der ganze Punkt darin, Fan eines Vereins zu sein, ist doch, sich nicht von Nebensächlichkeiten wie Siegen oder Pokalen ablenken zu lassen, denn gäbe es dann noch Menschen, die tatsächlich Blackpool oder den AFC Wimbledon unterstützen?

Das beste Beispiel dafür ist Portsmouth. Pompey ist in den letzten fünf Jahren von der Premier League in die Football League 2 abgestürzt und hat keine Aussicht auf eine baldige Rückkehr in die höchste Spielklasse Englands, geschweige denn auf den FA Cup oder ähnliches. Und trotzdem kamen durchschnittlich 15 000 Fans zu den Heimspielen im Fratton Park. Der Club wurde nach der finanziellen und sportlichen Talfahrt sogar von Fans übernommen.

Arsenal hat einen der besten Torhüter Europas, eines der besten Innenverteidigerpaare der Premier League, den vielleicht besten Linksverteidiger der Liga und einen Rechtsverteidiger, der sich mit jedem Spiel defensiv verbessert und offensiv im letzten halben Jahr sowohl dem Linksverteidiger von Liverpool als auch dem Linksverteidiger von Manchester United Alpträume bereitet hat. Davon abgesehen spielt auch noch die beste #10 der Welt für uns und Alexis Sanchez hat Uniteds Rechtsverteidiger dermaßen zerstört, dass er bis heute im Umkleideraum für die Auswärtsmannschaft im Emirates sitzt und durchgehend “macht, dass es aufhört” murmelt.

Wir sind zwei Punkte vom Tabellenführer entfernt. Es sind noch 30 Spiele zu spielen. Und das in einer Saison in der West Ham Arsenal und Liverpool auswärts geschlagen, aber zu Hause gegen Leicester City und Bournemouth verloren hat. In einer Saison, in der Leicester City in der Liga am längsten ungeschlagen geblieben ist. In einer Saison in der Jamie Vardy die meisten Tore erzielt hat, obwohl er erst vor drei Jahren zu einem höherklassigen Team gewechselt ist. In einer Saison, in der ein José­ Mourinho­ Team 16. ist und mehr Tore kassiert hat als der gerade erst aufgestiegene AFC Bournemouth, der ein Stadion hat, das gerade einmal 11.700 Leute fasst. In dieser Saison, und in dieser Liga, ist alles möglich. Also seid nicht realistisch, denn Fußball ist nicht realistisch. Seid doch mal romantisch!

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geschrieben von Finn the Gooner

Barclays Asia Trophy nennt sich das Ding, um das zurzeit in Singapur gespielt wird. Teilnehmer dieses Turniers sind Arsenal, Stoke, Everton und eine Best-Of Auswahl von Spielern der heimischen Liga in Singapur.

Für das erste Spiel zwischen Arsenal und der Singapur Elf gab Wenger den meisten Stammspielern eine Zuschauerrolle und ließ eher Youngstars ran. 

Martinez, Debuchy, Gabriel, Mertesacker (Kapitän), Monreal, Chambo, Coquelin, Iwobi, Wilshere, Flamini und Akpom durften von Anfang an ran. 

In der zweiten Halbzeit bekamen dann noch Szczesny, Bellerin. Zelalem, Willock, Crowley und Toral Spielzeit.

Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen sich in diesem Land für Arsenal begeistern, alle samt Schal und brandneuem 2015/2016 Trikot im Stadion.

Das Spiel ging eher schleppend voran, was zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung und bei den heißen Temperaturen durchaus verständlich ist. Zwischendurch wurde immer mal wieder für Trinkpausen unterbrochen. 

Herausstechen konnte in der ersten Halbzeit vor allem der 19 jährige Alex Iwobi. Durch seine Sprints ließ er immer wieder seine Verteidiger stehen. 

Auch am Tor, das in der 29. Minute fiel, war er beteiligt. The Ox startete mit einem Sprint aus dem Mittelfeld einen Konter, spielte zu Iwobi, der flankte zu Akpom, welcher intelligent für Wilshere durchließ, der verdribbelte sich und Akpom war für den Abstauber zur Stelle. 

In der zweiten Halbzeit startete Szczesny dann im Tor, nachdem Martinez nicht wirklich viel zu tun hatte. Nach einem geschenkten Elfmeter ging man durch Wilshere, der sauber verwandelte, mit 2:0 in Führung.

Das 3:0 fiel wieder nach Elfer, diesmal allerdings berechtigt. Toral wurde vom Keeper umgehauen und Chuba Akpom verwandelte genauso sauber wie zuvor Wilshere.

Das 4:0 war dann schon sehenswerter, Bellerin vernascht über rechts seinen Verteidiger und flankt scharf rein für Akpom, der gekonnt einköpft und seinen Hattrick perfekt machte.
Die Frage nach dem Man of the Match stellt sich somit nicht mehr.

Nach dem Spiel lobt Wenger die Konzentration des Teams und beschreibt auf Nachfrage die Lage von Rückkehrer Debuchy als „very interesting“. 

Im Vorfeld hatte es ja Spekulationen gegeben, ob er aufgrund von Bellerins starker Leistung und der Vertragsverlängerung von Jenkinson eventuell verkauft wird. Ungewohnte Überbesetzung bei Arsenal, mal sehen was sich da noch ergibt. 

Am Sonntag tragen Arsenal und Everton, die Stoke nach Elfmeterschießen schlagen konnten, dann das Finale aus und vielleicht (hoffentlich) gibt’s da dann das Debüt von Petr Čech zu sehen.

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Ihr habt gewählt: Der Preis des „Arsenal Germany Spieler der Saison 14/15“ geht an … Alexis Sanchez!
Allgemein müssen wir festhalten, dass es diese Saison einige Leute verdient hätten. Auf Platz 2 liegt Francis Coquelin, dahinter dann Santi Cazorla, Laurent Koscielny – Officiel und Hector Bellerin. Danke für’s wählen. Der Gewinner des FA Cup Packages wurde in „Houdinhi“ per Zufallsgenerator gewählt.

ALEXIS SANCHEZ

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German Gooners,
was für eine schöne Saison doch hinter uns liegt!
Community Shield gegen Citeh gewonnen, FA Cup erfolgreich verteidigt
und die direkte CL Qualifikation gesichert.
Fabulöse Tore von Ramsey (vs Galatasaray), Sanchez (vs Villa), Jack (vs Westbrom), usw. usf.

Wer war Euer Spieler der Saison gewesen?

Einfach den Namen des Spielers in die Kommentare.
Zu gewinnen gibt es auch etwas:

Unter allen TeilnehmerInnen verlosen wir ein besonderes Präsent
(kleiner Tipp: FA Cup 2015 Merchandise).

(*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen*) 

Spieler der Saison Voting

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member

Liebe German Gooners, die Saison ist nun erfolgreich beendet. Nun schauen wir bereits voller Vorfreude in die Saison 2015/16 (Start mit dem Community Shield am 02.08.2015). Ihr könnt jetzt Eure Mitgliedschaft verlängern. Welchen Bonus Ihr dadurch habt, ist Euch bestimmt hinlänglich bekannt. Wir freuen uns auf eine neue gemeinsame Saison. Registrierung/Verlängerung unter:

smarturl.it/ArsenalGermany

oder direkt auf der Homepage unter:

https://www.arsenalfc.de/arsenal-germ…/jetzt-mitglied-werden/

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geschrieben von Norman E.


Ja, auch ich gehöre zu der ‚Sportschau-am-Sonntag-berichtet-vom-englischen-Fußball’-Generation. Das war Ende der Achtziger. Zu der Zeit mischte ein Hamburger Traditionsverein mit seinem staubigem Millerntor gerade kräftig die Bundesliga auf. Und ich mischte jedes Wochenende mit – ganz nach dem Motto ‚Support gegen den Abstieg’. Und eine der wahrscheinlich ersten internationalen Fanfreundschaften befand sich in der Entstehung. Nicht zuletzt durch Reiseberichte im Fanzine ‚Millerntor Roar’ entwickelte sich zwischen den Fans des FC St. Pauli und Celtic Glasgow eine innige Verbindung, die bis heute Bestand hat. Die Faszination eines grünweißen stimmgewaltigen Supports durfte ich später während der UEFA-Cup Spiele in Köln und Dortmund erleben und sie packte auch mich. Allerdings hing ich ja bereits 1989 sonntags gegen 18.00 Uhr vor der holzumkleideten Flimmerkiste, um das Herzschlagfinale in der Football League zu verfolgen– ‚It’s up for grabs now!’ und die Analysen von Tony Woodcock brachten ein Flair der scheinbar unerreichbaren englischen Atmosphäre in unser Wohnzimmer.

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Im Jahre 1993 am 17. Mai war es dann soweit. Ich ging zu einem Heimspiel der Gunners. Und es sollte nicht der einzige 17. Mai bleiben, den ich mit Arsenal verbrachte.

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Meine Freundin und ich begaben uns also im Mai ’93 zu einem 6tägigen Aufenthalt nach London, fußballtechnisch nur ausgerüstet mit unseren Totenkopfpullis. Als wir unser B&B  betraten, lief auf Kleinbildschirm  am Empfang gerade das FA-Cup Finale zwischen Arsenal und Sheffield Wednesday, bzw. dessen erster Teil. Da das Spiel nach Verlängerung mit einem sehr zähen 1-1 zu Ende ging, sollte es 5 Tage später zum Replay kommen. Wir hatten englischen Fußball eigentlich eher nicht in unsere Sightseeing-Pläne aufgenommen. Zumal die Saison ja schon vorbei war. ‚Aber wieso eigentlich nicht Wembley?’, dachten wir uns spontan. Woher aber Tickets bekommen? Der Tipp, dass man bei den Zeitungs- und Souvenirhändlern immer fündig würde, entpuppte sich als Mythos. Und das Angebot des Zeitungshändlers direkt am Big Ben, Tickets für einen 3stelligen Betrag besorgen zu können, lehnten wir dankend ab. Also fuhren wir unter der Woche lieber in Richtung Highbury um dort unser Glück zu versuchen. Bereits auf dem Weg zum Stadion überholten uns einige Autos mit Arsenal-Fans und am Stadion schockte uns eine unfassbar lange Schlange vor den Tickercountern. Die traditionelle Warteschlange vor der Tube in der 85. Minute eines Heimspiels war nichts dagegen. Wir sahen unsere Chancen auf dem Nullpunkt und gingen wir erst einmal zum Stöbern in den Arsenal-Shop am Clock End. Dort erfuhren wir, dass es noch Left Over-Tickets für das Replay am kommenden Morgen ab 9.30 Uhr geben würde. Wenn wir so um 6.00 Uhr da wären, hätten wir gute Chancen. Ja, sicher…na gut, dann war eben ‚früh ins Bett gehen’ angesagt. Aber weshalb waren dann am heutigen Abend in N5 noch so viele Menschen unterwegs?  Die Antwort war so einfach wie auch überraschend. Der frischgebackene und erste Meister der Premier League Manchester United gab sich die Ehre, ein Testimonial gegen Arsenal zu bestreiten, und zwar das ‚David O’Leary Farewell Match’. Der irische National- und Rekordspieler bei Arsenal sollte in seiner letzten Saison für die Gunners mit einem Abschiedsspiel entsprechend gewürdigt werden. Bis heute hält O’Leary mit insgesamt 722 Einsätzen den einsamen Vereinsrekord. Verdient hatte er es sich also. Aber zwei Tage nach dem FA Cup Final Teil 1 und vier Tage vor dem FA Cup Final Teil 2 tatsächlich noch ein Testspiel? Tja, man muss eben Prioritäten setzen.

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Tatsächlich ergatterten wir noch 2 Tickets für 10 anstatt 4 Pfund und das Spiel bot alles, was man sich wünscht: ein ‚leistungsgerechtes’ 4-4, einen beeindruckenden Kader des Champions, viele amüsante wie auch emotionale Momente und nicht zuletzt ein Tor von O’Leary himself. Und trotzdem war im Nachhinein etwas anderes das ganz Besondere bei diesem Stadionbesuch. Ich meine den Moment, als wir das Arsenal Stadium betraten und im Clock End Platz nahmen bzw. einfach stehen blieben. Das Clock End war zu diesem Zeitpunkt nämlich noch eine Stehplatztribüne, die bis an den East und West Stand heranreichte. Die Blöcke waren durch massive Zäune getrennt, über die heute wohl niemand mehr freiwillig  drübersteigen würde. Vom Millerntor kannte ich es nicht anders. Aber hier im Highbury sollte es das letzte Spiel mit Stehplätzen sein. Die North Bank stand kurz vor der Fertigstellung als reine Sitzplatztribüne. Sie war noch von der berüchtigten, viel zu klein geratenen Holzwand verdeckt, auf der die zukünftige Tribüne als Gemälde den Eindruck eines vollen Stadions vermitteln sollte. Dass zunächst fast nur hellhäutige Zuschauer abgebildet waren, hatte bekanntlich für einige Unruhe und Retusche gesorgt. Auch die Werbung für die überteuerten Bonds stieß auf Unmut, der in einem relativ erfolgreichen Widerstand der Fanszene mündete. Die Auswirkungen des Taylor Reports waren deutlich spürbar und das Spiel daher mit 22,117 Zuschauern so gut wie ausverkauft. Verhältnisse wie am Millerntor möchte man meinen. Mitnichten, wenn man bedenkt, wer sich da gerade vor einem auf dem Platz befand, und dass es keinen Zaun zwischen uns und dem Spielfeld gab. Ach ja, ein gewisser Ryan Giggs war auch schon dabei (und hat sich damals schon nicht den Nacken ausrasiert). Als Andenken wurde sich noch schnell das Matchprogramm besorgt. Am Abend vor unserem Rückflug wurde dann noch 119 Minuten gebangt und gezittert, ehe Andy Linighan per Kopf für die Erlösung und den 7. Titel für O’Leary mit Arsenal an dessen letztem Spieltag für die Gunners sorgte. Für eine fußballfrei geplante Woche eine ziemliche Gratwanderung, die mich so schnell nicht losließ.
Die Zuneigung für den Club resultierte u.a. in einigen Berichten in verschiedenen Fanzines und in der Gründung des Fanclubs ‚Sankt Pauli Gunners’, der auf Schalke sogar den 5. Platz bei der Deutschen Fanclubmeisterschaft erreichte. Der Fanclub ermöglichte es uns auch, regelmäßig eine ordentliche Anzahl an Karten aus London zu erhalten. Das Internet bestand damals übrigens aus Anschreiben, Briefmarke und Verrechnungscheck.  Zudem ergab sich bald die Chance, in die sogenannte Ticket Registration Scheme aufgenommen zu werden, dem Vorläufer der heutigen Silver Membership.

Mein erster richtiger Kontakt zu Arsenal Germany entstand übrigens erst beim CL-Spiel im Schneetreiben von München mit einer handfesten Schneeballschlacht im Olympiastadion.  Man kannte sich vorher halt so vom sehen (und dem FCSP).
Und plötzlich war auch der 17. Mai wieder da. Auf den Tag genau 13 Jahre nach meinem ersten Mal flogen wir gemeinsam am 17. Mai 2006 nach Paris und mussten eine bittere Niederlage gegen Barcelona miterleben. Die Ereignisse in den Katakomben des Stade de France nach Abpfiff retteten allerdings den gebrauchten Abend, nicht wahr Mr. Davis?!

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Im vergangenen Jahr, ebenfalls am 17. Mai und dieses mal 21 Jahre nach meinem ersten Spiel, ging es für mich wieder nach London. Zum FA Cup Finale gegen Hull City. Das Ergebnis ist allen gut bekannt, wobei ich dieses mal glücklicherweise nicht bis zur 119 Minute warten musste. Vielmehr waren es 9 ganze Jahre auf den nächsten Titel. Abgerundet wurde das erfolgreiche Wochenende von einer tollen Parade bei grandiosem Wetter. Aber „dieser eine Moment“, den gab es schon während des Spiels gegen Hull in Wembley. In der Halbzeitpause kam ich mit meinen Platznachbarn ins Gespräch. Wir amüsierten uns über die älteren Herrschaften mit Ihrem lang gezogenen ‚Sit dooooown!’ und über die Stewards, die kläglich versuchten, dieser Forderung während eines Pokalfinales nachzukommen. Als ich erwähnte, dass ich aus Hamburg angereist war, riefen meine Platznachbarn gleich mal Ihre Verwandten aus Hamburg Eppendorf an! Und die erste Frage, die vom anderen Ende der Leitung an mich gestellt wurde, war dieses typische „HSV oder St. Pauli?“… Natürlich wollten meine Londoner Nachbarn auch wissen, wie ich denn zu Arsenal gekommen sei. Also erzählte ich die Geschichte vom 17. Mai 1993. Das Pärchen neben mir guckte sich lachend an und antwortete mit einem breiten Grinsen „ Oh, das David O’Leary Farewell Match? Das war auch unser erstes Spiel von Arsenal!“

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Heute vor genau 26 Jahren ist was passiert? Arsenal hat gegen den eigentlich schon feststehenden „Meister“ Liverpool in letzter Sekunde das entscheidende 2:0 erzielt („Thomas – it’s up for grabs now“). Was ein Tag das gewesen sein muss! Hoffentlich machen wir es am Samstag nicht ähnlich spannend aber der Cup hat – wie man weiß – seine eigenen Gesetze. Auf jeden Fall werden wir das mit zwischen 60 und 100 Gooners erleben dürfen.

Hier noch kurz ein paar aktuelle Infos zum Tagesablauf am Samstag:

Für diejenigen, die schon bei der Bootstour dabei sind:

Pre-Treffpunkt
Barley and Malt
Deichstraße 36
ab 11 UHR

Für diejenigen, die direkt zur Bootsfahrt kommen, da sie pünktlich anreisen:

Ablegestation
Pontonanlage im Binnenhafen
An der Straße Hohe Brücke 2
20459 Hamburg
(gegenüber der Einmündung Deichstrasse)

Das Boot legt um 12 Uhr ab. Seid zeitig da!

DIE BOOTSFAHRT IST RESTLOS AUSGEBUCHT! SORRY!

Für diejenigen, die direkt zum Pub wollen:

Paddy’s Bar
Schauenburger Str. 40
20095 Hamburg

(Ab 16 Uhr – bitte frühzeitig erscheinen. Es wird RICHTIG VOLL !!!)

Wir freuen uns riesig auf Euch! COYG!!!

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Marc: Zu Allererst: Nein, wir reden nicht über Thai-Massagen! (*Insider*) Es kam der Tag, an dem sich eine illustre Bande von Brüdern (und vier Schwestern) gleichen Geistes aufmachte um im sagenumwobenen Islington, unweit der Gillespie Road, ihr Unwesen zu treiben. Wie dem auch sei – unter der rot-weißen Armada durchweg zivilisierter German Gooners (Deckname: „ZE GERMANS“ mit scharfem Ess-Zett-Ypsilon) machte sich bereits vor Abflug (7:05h – FFS) Unbehagen breit. War es Schönefeld oder Tegel? Oh Gott. Und warum hab ich keine Unterwäsche an? Ahhh… doch, alles gut!

Schlaftrunken aber dennoch gut gelaunt schwung sich das säschisch-thüringisch-brandburgisch-nordrhein-westfälisch-kurpfälzisch-hessisch-schleswig-holsteinische Konglomerat in die eigens vorgemieteten Plätze einer orangenen Billig-Airline um kurz darauf in Gatwick über die Anschaffung etwaiger Bahntickets zu philosophieren. Nach kurzer Beratschlagung setzte Tito den Erwerb von Fahrkarten OHNE Tagesticket durch. Die anderen hatten ja auch keins. Einer für alle, alle für einen.

In Islington angekommen, ging es erstmal zum Check-In bzw. zum „The Park“ um des Treasurer‘s nunmehr von magenleere leicht angekratztes Gemüt auf Vordermann zu bringen.

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PVG: Wo war eigentlich Carsten?

…sten: Ist schon lustig wenn  Zigarettensucht & die damit verbundene dreiviertelstündige, immer hektischer werdende Suche nach einer Smokers – Lounge im Gatwickschem Niemandsland unter dem Deckmantel eines Bahnticketerwerbes versteckt wird! Aber gut, ich gebe zu, dass der Erwerb eines Eimer Kaffee & die in diesem Zusammenhang von Sören angezettelte Grundsatzdiskussion um den englischen Begriff für Zuckerersatzstoff auch ein paar Minuten kostete, aber Du hast Recht: einer für alle, alle für einen & so saßen wir schlussendlich quietschvergnügt und über Bornheimer Fußballspartenvereine schwätzend alle zusammen im Zug nach London & das ist doch die Hauptsache! Ist das für Dich jetzt eigentlich ein großartiges Gefühl mit dem englischen, jetzt richtigen Fußball sehen zu dürfen?

PVG: Wie hieß es denn nun noch mal?

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Marc: Nun, wenn Du unter Fussball das verstehst, was an diesem Nachmittag zum Gegenpreis geschätzter drei Kaltmieten für eine Dreizimmer-Wohnung in Blankenfelde geliefert wurde: Fand ich nicht so baba-mässig. Erstmal hat dieser blinde Schönling mit der 12 den Ball irgendwie in den Winkel gestolpert (ohne sich dabei das Bein zu brechen wohlgemerkt) und dann sollten da noch zwei weitere Tore fallen. Ich dachte, richtiger Fussball wäre das, was dieser Jose Mourinho spielen lässt? Und diese Fans sind auch extrem unsympathisch. Singen Lieder von den Beatles, die ja bekanntermassen aus Liverpool sind. Singt doch gleich „You‘ll never walk alone“! Außerdem fand ich das mit dem Biertrinken irgendwie unangebracht. War gar nicht witzig. Außerdem ist Woolwich viel schöner… damals, 1886. Das waren noch Zeiten. Was glaubst Du was der Jenenser eigentlich von der Aktion gehalten hat und warum hatten ein paar Leute ab 20:00 Ausgangssperre?

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Jenenser: Also ich fand das Wochenende mal so richtig scheiße. Erst redet man mir mein 6-Bett-Hostel-Zimmer mit den fünf muchtenden Neapolitanern aus, nur damit ich dann neben so einem Kaffeesachsen nächtigen muss (Danke nochmal!), der einen vor lauter Gequatsche und Posieren für Pyjama-Fotos nicht in den Schlaf kommen lässt! Im Rocket gab’s kein Ale vom Fass (wir hätten einen Wetherspoon-Pub aufsuchen sollen!), der blinde Özil hat schon wieder nicht getroffen und ich weiß noch immer nicht, warum die Bubbleblower ihre Quadratlatschen in die Höhe hielten. Vielleicht hat DJ Malibee von oben gerufen „Throw your shoes up in the air and wave ‚em like you just don’t care“? Aber die who don’t care waren doch eigentlich Millwall? Alles viel zu verwirrend, kein Wunder dass auch der Referee die Schnauze voll hatte und sich auswechseln ließ. Vermutlich hat man ihm im Gegensatz zu mir aber wenigstens kein das Verfallsdatum überschrittenes Bier eingeflößt, anders lässt sich der nächstmorgendliche Zustand nicht erklären. Und dann latscht man am Sonntag zwischen diesen ganzen Islamisten umher und die Reisegruppe quatscht nur von „Vinyl“, als hätte es nicht ausgereicht, Sörens Kappe zu lüften, um einer astreinen Platte andächtig zu werden. Leute, es war zum Kotzen!

Ich könnte mich aber breitschlagen lassen, beim nächsten Mal wieder mit dabei zu sein. Kann ja nur besser werden!

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…sten: ja ja der JENENSER, kann brüllen wie 2 Ochsen & schafft es irgend wie doch ÜBERALL rein zu kommen,… sehr angenehmer Typ … bis 22 Uhr an diesen Abend!!! … & wie jetzt Ausgangssperre? … schön der Reihe nach, junger Padawan, hier wird nicht einfach los gestürzt wie olle Ricken damals gegen Juventus oder gar der Typ aus der schon erwähnten … Pool – Billiard Hochburg damals bei der WM 1998 gegen den Mc Donalds Ersatzfleischhersteller aus Südamerika … der Reihe nach, heißt auch, hier wird gegessen was auf den Tisch kommt & das war bei den Herren Vorstandsmitgliedern ein Hipster Laden, bei der aus 2/3 mit Ex – Ossis verstärkten Fraktion der ortsansässige Lidl! Sagt einiges über die Qualität der Reisegruppe aus, auch das ein Teil der Mitbringsel für die Daheimgebliebenen im 1 Pfund Store besorgt wurde … die Wohnung alldieweil war der 6er der uns bei Dynamo fehlt & der den Tag zum Glücksfall machte! Mitten im Viertel zu „leben“ – unbezahlbar!

PVG: Man kennt es ein bisschen aus d e m Buch, ja von d e m Nick. Das Gefühl, sich mit den Kumpels am Spieltag daheim zum ersten Bier zu treffen, gemütlich zum Stadion zu Schlendern, mit den Nachbarn über den Ausgang zu philosophieren und Muddi auf dem Heimweg was Feines mitzubringen in der abwegigen Hoffnung, sie würde einem all die anderen Biere mit all den anderen Freunden irgendwie verzeihen. Und weil wir selbstredend in der Lage waren, die Kleinigkeit unseres morgendlichen Fluges von BER, ähm SXF auszublenden und so herrlich willkommen geheißen wurden, fühlten wir uns auf dem Weg vorbei an Arsenal Vine, Gunners Food und Co so ein ganz klein bisschen wie Einheimische. Brust raus!

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… sten: Der Chef (DB10) wartete unterdessen im Rocket, der Anlaufstelle von Red Action – bissel steriler Laden wie ich finde aber egal! Mit Trev wartete auch unser allererster Kassenwart, Gründungsmitglied & auch der Grund für meine fast schon sektiererische Liebe zu britischer POP – Musik & zu Arsenal! Für mich also ein äußerst emotionaler Moment den alten Recken wieder zu sehen! Erinnerungen spülten nach oben, als damals Mitte der 90er Jahre ein Autoradio herhalten musste, in einem mit tuckernden Motor irgendwo auf einem Berg im sächsischen Niemandsland abgeparkten Golf, nur um seine sonntägliche Sendung Puttin‘ on the Fritz zu verfolgen, in der er mit einem gewissen Desmond Squire, Radio macht, das es heute, so leider nicht mehr gibt, auch durchsetzt von Telefonaten ins Heimatland zu irgeneinem Bekannten, der am Telefon, über das jeweilige Spiel der Gunners berichtete … was für eine Zeit …

Wie fandet Ihr überhaupt das Spiel? Ein Teil hatte ja die „gehobeneren“ Plätze im Nord – End, während wir unter der Clock`E unsere eigene Party zelebrieren mussten, bisschen Spaß machen mit den Herren unten, die uns ständig ihre Schuhe zeigten & Blubberblasen anhimmelten … fand es dieses Mal nicht so verteufelt, man muss halt das beste daraus machen … haben wir ja …

PVG: Was immer noch nicht geklärt ist – wo hatte der Jenenser diese asiatische Reisegruppe aufgetan, die in blau-weiss-gelben Farben in den Reihen hinter uns saßen. Und – was hat sie bloß so amüsiert an unseren Zwiegesprächen mit den Anhängern des sympathischen Ausbildungsvereins?!?

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…sten: nach dem Spiel dann das THE GUNNERS … kann man ja sagen drüber, was man will, an diesem Abend & im Zusammenhang mit einem 10 minütigen „Heim“- Weg, einfach nur großartig, grandios & wunderbar … knüppeldicke voll, die Away Boyz & guter Cider bzw. („das Verfallsdatum überschrittene Bier“ oder Carstens komische dunkelschimmernde Brühe, in der kaum noch ein Fisch um Asyl bitten würde, außer vielleicht Shorty`s Gekreuche … ) … DAS war das negative für der wahren „ich such den Fußball wie er mal war“ Ästheten! … das positive war der unglaublich klebende Fußboden, bei dem UHU trotz aller Bemühungen, noch nie die Konsistenz ermitteln konnte, oder auch das sich auflösen von Pfund – Noten jeder Größenordnung ohne wirklich Überblick über das zurück erhaltene Wechselgeld … ebenfalls positiv, die stundenlangen fast schon sakrale Wiedergabe von Arsenal – Chants die je nach Pegel für den neutralen Betrachter, gab es hier welche?, immer euphorischer aber auch schwer verständlicher wurden … & da kommen wir jetzt zur bereits erwähnten Ausgangsperre, Marc … wie Ihr vielleicht nicht bemerkt habt, es sei Euch verziehen, immerhin gab es ja noch mich … hat sich unser Köllner Jeck bei mir um Begleitung bemüht & ich, als wahrer Freund, sagte ihm natürlich zu, ihn daher zu unserem Nachtlager zu bringen, weil, morgen war ja auch noch ein Tag … ich irrte danach vermutlich noch stundenlang durchs Viertel ohne den Rückweg zu Euch wieder zu finden … & btw … nach betrachten der Porträts der nun frohlockenden, weil damals noch länger wachen, Protagonisten, bin ich darüber auch ziemlich froh …

PVG: Was für plumpe Ausreden … gleichwohl muss ich Dir dann in der Rückschau doch noch mal dafür danken, dass Du uns beide nicht einfach aus dem Fenster geworfen hast.

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Der Rekord ist geschafft, das 19te FA Cup Finale steht!

In einem für Arsenal Fans eher anstrengenden Spiel – inklusive extra Nervenkitzel durch Verlängerung -konnte sich Arsenal letztendlich doch durchsetzen. 

In der 39. Minute ging man durch ein Tor von Alexis nach Traumpass von Özil relativ verdient in Führung. Kurz nach der Halbzeit kam Reading durch den viel zu freistehenden McCleary zum Ausgleich.

In der Nachspielzeit gelang dann durch ein weiteres Tor von Alexis und krassem Patzer von Keeper Federici endlich der erlösende Siegtreffer. Der eher harmlose Schuss aus spitzem Winkel von Alexis kullerte dem australischen Keeper durch die Beine. Wie schon beim ersten Treffer kam die Vorarbeit von Özil. Insgesamt hatte Arsenal mehr vom Spiel, 74% Ballbesitz standen am Ende auf dem Papier.

Özil machte trotz sehr harter Gangart von Reading ein super Spiel. Insgesamt machte Arsenal viel zu wenig aus ihren Gelegenheiten, Mertesacker kam ein paar Mal nach Ecken von Özil an den Ball und hätte mehr daraus machen können. Auch Gabriel, der in der zweiten Halbzeit für den angeschlagenen Mertesacker kam, ließ eine Riesenchance durch eine völlig freistehende Kopfballchance liegen. Ramsey vergab zusätzlich eine dicke Doppelchance, bei der er den Nachschuss nur an den Pfosten setzen konnte.

Debuchy gab nach langer Verletzungspause sein Comeback und Geburtstagskind Szczesny machte ein paar gute Saves, sah allerdings beim Gegentor nicht unbedingt gut aus, obwohl der Volley mit Aufsetzer aus kurzer Distanz auch sehr tückisch und abgefälscht war.

Wie auch immer – am Ende steht die 19. Finalteilnahme. Das ist Rekord auf der Insel und die Chance auf den 12. FA Cup Sieg – auch das wäre Rekord – lebt weiterhin.

Im Finale geht’s dann gegen Aston Villa.

Wembley wir kommen!

Finn the Gooner

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Groundhog Day? Same procedure as last year?

Macht überhaupt nix, denn Arsenal steht mal wieder im Pokalhalbfinale. Und wieder gegen einen Zweitligisten wie im vergangenen Jahr. War ein verdammt hartes Stück Arbeit gegen Wigan, wodurch das Team aber definitiv weiß, was sie heute erwartet.

Anders als im vergangenen Jahr ist Arsenal jetzt in Topform, hat so gut wie keine Verletzten (nur Arteta und Ox fallen aus) und den besten ´Run´ seit 2004 mit acht Siegen in Folge. Reading hingegen ist 18. (von 24) in der Liga, noch nicht komplett safe, hat seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen und sogar – anders als der AFC – eine englische Woche hinter sich: Dienstag gab es ein 0-1 zu Hause gegen Bournemouth (den wahrscheinlichen Sensationsaufsteiger). Die Vorzeichen könnten also nicht klarer sein ..

Schlechtes Omen vielleicht: am Montag hat unsere U21 in der Liga gegen Reading gespielt – und 0-1 verloren (Torschütze war zudem noch der Sohn von Martin Keown, der möglicherweise heute auch spielt).

ABER: Abgesehen von der Form und dem Leistungsvermögen der beiden Teams ist eines ganz wichtig: Es ist von unschätzbarem Vorteil, dass wir das Ding letztes Jahr gewonnen haben, denn eines wird unser Team bei weitem nicht mehr so heftig haben wie damals gegen Wigan und Hull (oder 2011 gegen Birmingham): Versagensangst. Uns allen ging ja dieses ewige ´x-years without a trophy´ schon mächtig auf den Sack und von geneigten Medien etc. wurde ja auch genüsslich darauf rumgeritten. Hätten wir damals gegen Wigan verloren, wäre der Verein implodiert (also: DANKE nochmal, Per!). Haben wir aber nicht. Und das Endspiel auch nicht. That monkey is off our back now. Das wird die Mannschaft hoffentlich/wahrscheinlich etwas freier im Kopf machen, damit sie so kicken, wie sie es eben können. Und dann wird alles gut …

Historisch gesehen gibt es eigentlich keinen besseren Gegner als Reading: bislang gab es 12 Spiele gegeneinander und alle 12 hat Arsenal gewonnen (37-12 Tore). Selbst eine 4-0 Halbzeitführung hat den Royals im Oktober 2012 im League Cup nicht gereicht: Endstand 7-5 für Arsenal!

– von den letzten 38 Cupspielen gegen unterklassigen Teams hat Arsenal nur eines verloren

– die neun Arsenal-Tore im Pokal verteilen sich auf acht Torschützen (nur OG hat 2)

Santi Cazorla hat in seinem Leben einen einzigen Hattrick erzielt – gegen Reading …(nicht beim 7-5!)

– für Reading hat Robson-Kanu allein 3 x getroffen (in der Liga allerdings nur 1 x)

fast noch nie hat Reading vor so vielen eigenen Fans gespielt: beide Vereine bekommen je 31.000 Tickets, deren Stadion fasst aber z.B. nur 24.000. Bei denen konnte jeder DK-Inhaber 3 Karten ordern – Arsenal hingegen hat alleine 42.000 DK-Inhaber … (ergo werden sehr viele Gooner jede Menge Karten von Reading-´Fans´ gezogen haben ..)

– es ist die zweite Halbfinalteilnahme für Reading (1 x verloren)

– für Arsenal ist es die 28. Teilnahme (18 x gewonnen, 9 x nur dabei gewesen)

– 28 ist englischer Rekord (nachfolgend: MU 27, Everton 25, Liverpool 23, Chelsea 21, West Brom 20, Villa 20, Spuds 19, Blackburn 18,    Newcastle 17, Sheff. Wed. 16, Sheff. Utd 14, Wolves 14, Bolton 14, Derby 13, Sunderland 12, dann erst City mit 12 .., Southampton 11, N. Forest 10, Preston 10 … Leyton Orient 1 – gegen Arsenal 0-3)

– für Arsene Wenger ist es die zehnte Teilnahme (6 x gewonnen)

– Arsenal ist die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft im Cup in den letzten 20 Jahren (und AW entsprechend der Coach)

B E L I E V E !

Am Rande: etwas irritierend ist, daß fast zeitgleich das Ligaspiel der Milliardenschieber angesetzt ist. sehr seltsame TV-Planung in England

 

 

 

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