Ein Bericht von unserem Mitglied Daniel H.

Die Wolves zu Gast im Emirates, das 5:0 Gala Spiel vom letzten Spieltag der vergangenen Saison noch im Hinterkopf, Anfang Dezember sprich Winter- & Weihnachtszeit in London, die Gunners zurück an der Tabellenspitze – alles angerichtet für einen wundervollen Fußballsamstag in N5.

Wie üblich habe ich mich mit meinem Bekannten (und Dauerkartenbesitzer) aus London getroffen. Da seine Schwiegereltern aus Nordirland das Woodbine Irish Pub einst in höchsten Tönen lobten und das Guinness dort als „the only proper one in London“ bezeichneten, sind wir nach einem Spaziergang von seinem Haus in Hackney durch Nordlondon nach Islington dort eingetroffen, um den Tag zu starten. Wer noch nicht dort war, eine warme Empfehlung für jeden der vor dem Spiel noch mit ein paar fellow Gooners in die Atmosphäre eintauchen möchte.

Unser Ritual beinhaltet es dann am Highbury vorbei in Richtung Emirates zu laufen. Ich hatte wundervolle Tickets in Block 2 Reihe 11 nur wenige Meter entfernt von der Trainerbank und somit von Super-Mik Arteta, weshalb ich mir erhoffte, ihn etwas mehr analysieren und gegebenenfalls sogar verstehen zu können.

Da ich es gewohnt war mindestens Upper Tier zu sitzen, meistens jedoch im oberen Teil des Upper Tiers, hat mich mein Platz komplett in Staunen versetzt. Die Nähe zum Feld, positioniert nahezu auf Kopfhöhe der Spieler, die Beugung, die das Feld von der einen Seitenlinie zur anderen macht (man konnte nicht einmal die entfernte Seitenlinie gut erkennen). Der Platz gab mir ein Gefühl wie es nur sein müsste, dort selbst als Spieler für unseren großartigen Verein aufzulaufen und lies mich somit ein wenig Träumen.

Das Spiel startete hervorragend und hat die großen, eingangs erwähnten Erwartungen vollkommen erfüllt. Ich konnte noch nicht einmal aus meinem Staunen rauskommen, als eine traumhafte Kombination von Anfang bis Ende initiiert und orchestriert von unserem Starboy Bukayo direkt nach 6 Minuten zum 1:0 für the Arsenal führte. Vollkommen überwältigt über diese tolle Kombination, die Körpersprache und Sicherheit unserer Spieler und weiterhin dem Platz, auf dem ich saß, brachte eine weitere Arteta-ball Kombination aus Zinchenko, Jesus und Ødegaard uns bereits das zweite Tor nach lediglich einmal 13 Minuten.

Es sah alles so aus, als würde es ähnlich wie am 28. Mai 2023 in eine weiterer Heimspiel Gala gegen Wolves enden. Wir kontrollierten in gewohnter Manier das Spiel – ich parallel dazu meine Emotionen und mein Staunen. Die Stimmung war sehr gut, wir sangen und erfreuten uns an einem herrlich sonnigen Nachmittag in London. Das Spiel führte dann eher unspektakulär in die Halbzeit und sollte auch so weiter gehen.

Die zweite Halbzeit bot dann zwar noch ein paar weitere ganz gute Gelegenheiten das Spiel vorzeitig zu entscheiden, jedoch waren die Chancen aber auch die gesamte Performance im zweiten Abschnitt des Spiels nicht konsequent genug zu Ende gespielt – weshalb es lang beim Stand von 2:0 blieb. Durch einen groben Ballverlust von Zinchenko und einem wunderschön abgeschlossenen Treffer konnten die Wolves sogar noch einmal kurz vor Ende auf 2:1 verkürzen, am Ende haben es die Jungs aber dennoch geschafft – wenn auch aufgeregter als erhofft – die 3 Punkte in N5 zu behalten. In vergangenen Zeiten hätte man sich üblicherweise noch das 2:2 in der 95. Minute gefangen, aber eben nicht mehr 2023 mit dieser abgezockten Truppe.

  1. Da ich Arteta sehr gut beobachten konnte 3 Punkte, welche ich festgestellt habe:
    Ich habe mich gefragt, wie gut man ihn auf dem Platz hört. Selbst als er in Richtung Trainerbank brüllte, konnte ich auf Reihe 11 nichts davon hören oder geschweige denn verstehen. Somit muss seine Kommunikation auf dem Platz mit den Spielern durch seine Gebärdensprache + Gedankenübertragung funktionieren, anders lässt es sich für mich nicht erklären
  2. Arteta sieht Dinge weitaus, bevor sie passieren oder anders gesagt er fordert Handlungen von Spielern, welche in dem Moment, in dem er sie fordert, gar nicht offensichtlich erscheinen und dann wenige Sekunden später ganz eindeutig die absolut richtige Wahl sind oder gewesen wären. Ganz auffällig war dabei, wie oft er einen Seitenwechsel gefordert hat, bevor dieser überhaupt möglich gewesen wäre oder realistisch funktioniert hätte
  3. Allgemein war sein auftreten ruhiger als man es gegebenenfalls im TV wahrnimmt. Vermutlich hat hier auch das frühe 2:0 dazu beigetragen, aber ich hätte ein aufgeregteres Verhalten erwartet als tatsächlich beobachtet

Spieler des Spiels: Martin Ødegaard


Für mich und auch die Fans ganz klar unser Kapitän. Eine Sache, die mir oft zu kurz kommt in all den Analysen und der Euphorie: Ødegaard ist für mich unser absoluter Erfolgsgarant. Ist er „on top of his game“, spielen wir hervorragenden Fußball und gewinnen. Sollte er einmal abwesend sein und möglicherweise vom Gegner aus dem Spiel genommen werden, dann haben wir massive Probleme in der Offensive.

Up next: Luton auswärts
Carsten ist vor Ort und wird uns hoffentlich eindrucksvolle Berichte und Bilder von der Kenilworth Road von einem Spiel liefern, welches mit Sicherheit viel versprich

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Kleiner Nachtrag zum Wochenende. Der geneigte Leser hat Carstens Bericht bereits in der Instastory lesen können. Das Fehlen des Beitrags hier geht auf die Redaktion.

„Tsamina mina, eh, eh,

Waka waka, eh, eh,

£60 million down the drain,

Kai Havertz scores again …“

Unser Spiel bei den Bees in Brentford war für mich in dieser Saison das Auswärtsdebut mit Arsenal in der Premier League. Da ich es kaum noch schaffe, ein zweites Ticket für einen fellow Gooner zu beschaffen (unser Erfolg seit der letzten Saison killt uns – ticketwise) fahre ich immer seltener auswärts.

Diesmal hatte ich es geschafft, für mich und unsere London based Goonerette „Marli Cazorla“ ein Ticket zu ergattern. Schließlich sind wir beide Season Ticket holder.

Der Samstag war ein sonniger aber kalter Tag. Nach einem guten Lunch im „White Lion“ in Strout Green fuhren wir mit der District line rüber nach West London bis Gunnersbury und brauchten dann noch 15 Minuten zu Fuß zum Community Stadium.

Nach Kick-Off entwickelte sich ein intensives Spiel, allerdings mit wenig Torraumaktionen. Die Bees waren, wie immer von ihrem dänischen Trainer Thomas Frank, in der Arbeit gegen den Ball gut eingestellt, sehr präsent und eklig und schließen nur wenig zu. Offensiv hätten sie fast von Aarons schlimmem Missgeschick profitiert, als er beim Abstoß den Ball verlor und Declan Rice auf der Linie retten musste. Glück gehabt. Ansonsten hatten wir defensiv fast alles im Griff, kamen offensiv allerdings auch nur zu einigen Halbchancen. Kurz vor der Halbzeit sah es dennoch nach unserem Durchbruch aus, aber der Ref. annullierte das Kopfballtor von Trossard, zu Recht, wegen Abseits.

Die Heimfans trugen nicht sehr viel zur Stadionatmosphäre bei, sie waren bei den wenigen gelungenen Angriffsbemühungen der Bees kurz zu hören, freuten sich aber immer lautstark über unsere vergeblichen Bemühungen. Unser Auswärtsmob war wie immer, loud & proud, allerdings versetzte Arsenals Angriffsspiel auch uns nicht gerade in Exstase.

In der zweiten Hälfte wurde es gefühlt eher schlechter. Spielerisch kamen wir einfach nicht durch und hatten nur zwei Distanzschüsse von Saliba und Rice, die knapp vorbei gingen. Und hatten nochmals Glück, als nach einer Flanke Zini den Kopfball der Bees gerade noch von der Linie kratzen konnte. Auch hier sah Aaron nicht sehr gut aus. Er hatte wirklich ein schwieriges Spiel und man merkte ihm auch bei anderen Gelegenheiten die fehlende Spielpraxis an.

So um die 80. Minute richteten sich die meisten Fans auf ein goalless draw ein. Aber es geschah das, was wir seit der letzten Saison immer wieder von unserer Mannschaft erleben: den unbedingten Willen zum Sieg und den solange, bis der Ref. dreimal gepfiffen hat. Und unser Moment sollte kommen: In der 89. Minute schlägt Saka aus dem rechten Halbfeld eine Flanke auf den langen Pfosten, tief in die six-yard-box, Harvertz läuft wunderbar ein und kann das Leder per Kopf durch die Hosenträger des Torwarts versenken. Der Abend gerettet. Kais Treffer – sein erstes Tor für Arsenal aus dem Feld heraus. Seine Mitspieler und Mikel feierten dies mit ihm natürlich entsprechend. Kai schien auch eine schwere Last von den Schultern gefallen zu sein. Nach all dem Genöhle der „Experten“ und Ungeduldigen, die ihn schon (völlig zu Unrecht) als „60 Millions“-Fehleinkauf abstempeln wollten. Hoffentlich jetzt sein offensiver Durchbruch. Defensiv war er ja vorher schon auf hohem Niveau. Haben nur nicht alle mitbekommen.

Und natürlich unsere Celebrations im Away End: Gefühlt 10 Minuten Stakkato „Waka, Waka“. Hört mal in die Videos rein, die Marli und ich in die pic drop Gruppe (Anm. d. Redaktion: Eine Whatsapp-Gruppe, wo unsere Mitglieder die Eindrücke vor Ort teilen.) geschickt haben! So wurde aus einem kalten, wenig spektakulären Abend in der Fremde doch noch ein absolut geiler Abend. Ich liebe einfach die Fähigkeit unserer Mannschaft, solche Spiele mit Glück und Willen hinten raus noch mit einem späten Tor zu biegen. Und ich kam bis Sonntagabend nicht mehr aus der „Waka, Waka“ – Dauerschleife raus.

Mittwoch steht unser Gruppenspiel zu Hause gegen Lens an. Mit einem Sieg hätten wir die Gruppe gewonnen. Und dann könnten 24 German Gooners, die alle Tickets bekommen haben, nach Eindhoven fahren und entspannt gemeinsam eine geile Auswärtsfahrt erleben. Hoffentlich läuft es so. Ich werde leider nicht dabei sein. Dafür werde ich vorher am 5. Dezember an der Kenilworth Road von Luton Town einer der 1.151 Gooner sein, die das Privileg haben, für dieses Spiel ein Ticket zu bekommen.

Up the Gunners!

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Reisebericht von Lukas und Fokko:


Unsere kleine Reise nach London beginnt am Dienstag Abend am Bremer Flughafen.
Nach einer entspannten Anreise und einem langen Arbeitstag fielen wir gegen Mitternacht müde ins Bett in unserem Hotel in Stratford. Der Tag des Spiels sollte ein langer für uns werden. Gegen 9 Uhr morgens machten wir uns bei sonnigem, aber kalten Wetter auf den Weg in Richtung Liverpool Street, von wo aus wir einen langen Spaziergang durch die Stadt und an der Themse entlang machten. Wir besuchten einige coole Spots wie den Borough market oder Covent Garden.


Zum Mittag trafen wir uns mit unserem guten Freund Matthew (Arsenal-Fan und Dauerkartenbesitzer) zum Steak essen.
Anschließend erkundeten wir noch das riesige Winter Wonderland im Hyde Park, bevor wir uns auf den Weg in den Norden Londons machten. Unser kleines Ritual vor den Heimspielen ist es geworden, im Brewhouse (Brewhouse & Kitchen Highbury) ein paar Bier zu trinken – das tropical IPA ist hier wärmstens zu empfehlen – und uns einen Chickenburger bei Peri Peri‘s Chicken an der Holloway Road zu gönnen. Arsenal Germany versorgte uns bei diesem Spiel mit Top Plätzen in der 6. Reihe direkt hinter der Ashburton Army (Block 25). Die Stimmung war also wirklich top und wir lernten zwei weitere Arsenal Germany member kennen – Timo und Sebastian aus Freiburg.


Gemeinsam konnten wir unseren Augen kaum trauen als ein Tor nach dem andern für uns viel. Früh im Spiel wurde nach dem Havertz-Tor sein Chant angestimmt….“60 million down the drain, Kai Havertz scores again”. 5-0 lautete der Halbzeitstand und uns war klar, dass historisches passieren könnte. Lens hatte nicht den Hauch einer Chance, was die französischen Fans jedoch nicht davon abhielt das ganze Spiel zu singen, zu feiern und einiges an Pyro abzufackeln. In der zweiten Halbzeit schaltete Arsenal einen Gang zurück und kam durch einen Handelfmeter noch zum 6-0 Endstand durch Jorginho. Für uns war es der höchste Sieg, den wir je im Stadion miterlebt haben. Nach dem Spiel gab es noch zwei Bier für uns, bevor wir hundemüde zurückfuhren ins Hotel. Donnerstag morgen klingelte der Wecker bereits um 6 Uhr und wir machten uns auf den Heimweg. Müde, aber glücklich über diesen tollen Arsenal-Trip.

In knapp 2 Wochen geht’s dann weiter für uns in Eindhoven!

Lukas, 30.11.23

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Krawehl! Krawehl!
Taubtrüber Ginst am Musenhain!
Trübtauber Hain am Musenginst!
Krawehl!

Wer könnte das Geschehen der letzten Tage besser zusammenfassen als Loriot?

Okay, Dickie Hoppenstedt vielleicht:

Zicke Zacke Hühnerkacke

Loriot ist einfach unerreicht, die Inkompetenz englischer Referees leider auch …

Aber jetzt ist ja erstmal Champions League …

 

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Es gibt so Spiele, da freut man sich mittlerweile nicht wirklich drauf – Newcastle im St. James´s Park ist so eins. War das früher eher ein ´walk in the park´ und wir haben die Punkte regelmäßig mit nach Hause genommen, gestaltet sich das zunehmend schwieriger. Was man mit Geld so alles machen kann …

Okay, man muss es auch richtig einsetzen (Gegenbeispiel: Everton) und das machen sie in der Hinsicht schon nicht schlecht, zumal sie mit Eddie Howe einen Trainer haben, der da hinpasst, was drauf hat und dem Team/Club einen Stil und eine Mentalität verpasst hat, die dort allen entgegenkommt und womit sie erfolgreich sind. 

Wo das Geld herkommt, ist mittlerweile scheinbar völlig egal – klar, es ist der Staatsfond einer mordenden Gewaltdiktatur, aber hey, die sind lange nicht so schlimm wie die richtigen Kriegstreiber dort in der Region. Und Ronaldo findet es da ganz toll ..So what? 

Haben die Saudis früher ganz generell eher im Hintergrund agiert, gehen sie zumindest im Fußball mittlerweile richtig steil: im Prinzip so, wie es Mario Adorf schon vor Jahren vorgespielt hat: „Isch scheiß dich sowat von zu mit meinem Geld .. Isch kauf dich einfach …“ – und nicht nur die fifa ist genau der richtige Laden, der sich vor ihnen ergebenst in den Staub wirft … so isser, der Fußball der Zukunft …

Bei Newcastle investieren sie zwar heftig, aber durchaus strategisch und nicht zwingend unclever, müssen das aber noch dosieren, weil die Liga ihnen plötzlich Regeln vorschreibt. Merke: hemmungslos und unkontrolliert Geld ausgeben dürfen nur City, Chelsea und Man United, machen das andere, wird erstmal dazwischengegrätscht. Siehe Everton: wollten mal kurzzeitig mitmischen, hauten Geld rein, brachte aber sportlich gar nix und hinten raus eine Anklage und demnächst 12 Punkte Abzug zur Strafe. Für City´s 116 Anklagen gab´s ´dagegen verdecktes Schulterklopfen … offensichtlich hat Everton in der Hektik vergessen, die richtigen Leute zu bestechen …

Ach ja, klingt alles nicht so optimistisch, oder? ich hab´ noch keinen Jahresurlaub gehabt (aber demnächst und dann so richtig ..) und bin entsprechend auf und müde. Und das Pokal-Aus am Mittwoch hat mir die Hoffnung auf eine gute Saison genommen: wieder kein Ligapokal – ich war 2011 im Stadion, das Trauma lässt einen nicht los .. und ich war auch 2006 im Stadion, aber das kam da für mich bei weitem nicht mit. Arsenal ist für mich ein Pokalteam und wenn du dann aus einem ausscheidest, ist das ziemlich unspannend. Also weiter in der Meisterschaft …

Newcastle also: in unserem letzten Heimspiel gegen die Magpies (0-0) haben sie etwa 20 Minuten versucht mitzuspielen, hat nicht wirklich funktioniert und dann haben sie komplett umgestellt auf Härte, Spielunterbrechungen und teilweise komplett theatralische Aggressivität und Aufregung. Hat unseren Rhythmus gebrochen. Haben sie um 100% gesteigert im Frühjahr wieder gezeigt, wenn´s schlecht läuft, steht´s nach 4 Minuten 0-2 und es gibt ein Desaster, gab´s aber nicht, im Gegenteil: wir haben dagegengehalten, unsere Chancen genutzt und einfach mal 2-0 gewonnen. Geht also.

Die Magpies waren aber mit einer derartigen Aggro unterwegs, dass sie selbst bei Einwurfentscheidungen für uns steil gegangen sind, als ob sie heftig betrogen werden. Das hat natürlich System und soll die Schiris beeindrucken – hat da auch geklappt, sie haben fast alles für sich gepfiffen bekommen, hat aber nicht geholfen. Was sie noch wütender gemacht hat. Wir aber haben Eier gezeigt und haben dort bestanden (nach der shitshow das Jahr davor). Das wollte das Team offensichtlich unbedingt – danach war der Tank leer und unsere Saison fiel auseinander. Aber genau den gleichen Willen brauchen wir heute, sonst könnte es eng werden.

Auch das Publikum war aufgeputscht wie unter Drogen – irgendwie ist es immer Arsenal, dass Fans im Norden (und nicht nur dort) so richtig triggert – warum? nach unserem Spiel dort kam Brighton ne Woche später: das Team spielte deutlich zahmer und das Publikum hörte sich an wie bei der Übertragung von der Schach-WM – ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Aber sehen wir das mal als Kompliment: „Arsenal is the team to beat“ – das ist für viele wichtig, da wird immer nochmal ne Schippe draufgelegt, da wird sich richtig reingehauen. Das erklärt z.B. auch, wieso Chelsea gegen uns ein gutes Spiel hinkriegt, gegen Brentford aber so gar nicht. Damit müssen wir umgehen. Wollen ja auch ein Spitzenteam sein.  

So haben wir Mittwoch nicht gespielt, unser B-Team ist untergegangen, während Newcy´s B-Team ganz entspannt ManU im OT zerlegt. Davon aber auf heute zu schließen, ist sicherlich falsch. Wir werden einen anderen Auftritt von unseren Jungs sehen!

Stuart Attwell ist der Referee, wir spielen also tendenziell gegen 12 Mann (VAR: Andy Madley), es wird also alles wieder so sein wie im Frühjahr: einfach dagegenhalten, Ding durchziehen, Chancen nutzen, fertig. 

Wir können das und mit Glück schaffen wir das auch. Ab dafür!

UP THE ARSENAL !

MASM: St James' Park (Newcastle, Inglaterra)

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Es ist ja so: wir haben noch nicht verloren in dieser Saison, Sheffield United noch nicht gewonnen. Und dann auch noch Heimspiel. Easy, oder?

Man könnte auch sagen „This has banana skin written all over it“. Sowas von und Arteta sagt, dass er sein Team entsprechend eingestellt hat auf ein extrem schweres Spiel („They will fight for their lives“). Es ist ein Ding, wenn Fans in hemmungsloser Unkenntnis Gegner schwarzweiss nur nach Bekanntheitsgrad (Lens?) oder Tabellenstand beurteilen und selten auch nur ein bisschen von ihrem hohen Ross herunterkommen, macht das Team das aber auch nur ansatzweise, geht das schnell mal nach hinten los. Beispiel Southampton im Frühjahr: die weit abgeschlagen, wir (noch) relativ weit vorne, aber zu Beginn nicht zu 100% konzentriert und schon war das Spiel im A*sch. Hat uns mit den Titel gekostet …

Klar sind die Blades (wie auch Luton) der Liga scheinbar noch nicht gewachsen, blind sind die trotzdem nicht. Nach dem letzten sehr guten Auftritt in der CL (PSV home) gab es selbst im NLD entsetzliche Konzentrationsfehler, die uns am Ende Punkte gekostet haben (und zudem ausgerechnet DEN Gegner auf dicke Hose machen lassen). Grottig, wenn auch nur ein Spieler für einen Moment denken sollte, es ist ja ´nur Sheffield´…

Sevilla war ein cooler Auftritt, jetzt kommt vermeintlich langweilige Basisarbeit. Einfach das Spiel so angehen wie Mittwoch, dann wird auch nichts anbrennen.

Zu schade, dass ausgerechnet Jesus nach seinem Hammerauftritt gleich wieder verletzt ist und Partey sowieso – es ist zu schade, dass der Club ihn ihm Sommer nicht loswerden konnte, da weder Juve noch die Saudis ausser Gelaber nichts geliefert haben. Jetzt wird er für kleines Geld im Januar wechseln und wir müssen so oder so richtig Geld ausgeben für Ersatz – denn es ist sehr offensichtlich, dass uns ein fitter Partey fehlt. 

Eddie oder Kai vorne drin? hmm, Hauptsache die Jungs lassen sich zur Not anschießen, damit der Ball reinfällt. Am besten möglichst früh, damit es eventuell ein eher entspanntes Spiel gibt. One can hope … geht ja Mittwoch schon weiter (West Ham away im Pokal).

COME ON YOU GUNNERS

 

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Da wollten einige mal im Herbst in die Sonne fahren in die vermeintlich trockenste Stadt Europas und enden im Dauerregen. Naja, musste man sich nicht umgewöhnen … war aber mit Sicherheit egal, Spaß hat´s auf jeden Fall gemacht und Julian hat uns einen Bericht mitgebracht. Enjoy:

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung ging es für uns mit einem Tag Aufenthalt in Madrid nach Sevilla zur Champions League.

Vorab auch hierbei nochmals ein großes Lob an die Organisation und Umsetzung des ganzen Tages in Hamburg. Das anschließende gemeinsame Schauen konnte ja durch den späten Ausgleich unserer Mannschaft auch noch positiv gestaltet werden.

Dieses positive Gefühl sollte man auch mit nach Spanien nehmen, sind Auswärtsfahrten von Arsenal international doch oftmals nicht von Erfolg geprägt. Und auf uns wartete zumindest eine Mannschaft, bei welcher man meinen könnte, Sie hätte die Begriffe Heimstärke und Internationales Geschäft (zumindest in der Europa League) quasi erfunden. United durfte es ja in der letzten Saison am eigenen Leib erfahren.

Vor dem Spiel haben wir uns als Gruppe von sechs German Gooners noch getroffen und uns noch etwas von Sevilla und deren Kultur angeschaut, da es ja eine der schönsten Städte Spaniens sein soll. Nicht umsonst wurde in der Stadt als auch im Stadion vermehrt der Sprechchor „London’s a shithole – I want to stay here.“ angestimmt, welchen man normalerweise nur in abgewandelter Form bei Auswärtsspielen in Leicester etc. hören sollte. Zwei Stunden vor Spielbeginn machten wir uns dann auf die Reise zum Stadion. Gemeinsam mit genügend Weiteren aus den Heim– und Auswärtslagern. Die Stimmung gegenseitig war komplett friedlich und ruhig. Dies sollte auch so bleiben. Nicht auch zuletzt durch die vielen „Jose Antonio“ Sprechchöre unseres Blocks vor und während des Spiels, bei welchem wir uns Standing Ovations der Heimfans abholten.

Schon vor dem Spiel konnte man erkennen, dass es zum Spiel dann eine angeheizte Stimmung geben sollte. Recht steil gestaltete Tribünen und extrem enge Sitze sollten einen noch näher zum Geschehen bringen. Die CL – Hymne sollte man kaum hören. Ob das jetzt an den mickrigen Lautsprechern lag, oder an den angestimmten Gesängen der Heimfans muss jeder für sich selbst entscheiden. Zumindest wusste man jetzt, woher diese Heimstärke kam. Wohl zu unserem Glück startete die Mannschaft gut ins Spiel und auch der Regen sollte potenziell positiv für uns sein. Konnte man zu Beginn des Spiels kaum sein eigenes Wort verstehen, verblassten die Sevilla Anhänger vollends und verkrochen sich unter ihre Regenschirme. Ein Bild, was ich in einem Fußballstadion noch nicht gesehen hatte. Glücklicherweise waren wir in der letzten Reihe, welche vom Oberrang geschützt war und blieben trocken. Carsten hatte wahrscheinlich als einziger im Away End einen Regenschirm dabei, bot diesen seinem Kumpel aus Manchester eine Reihe vor uns an, welcher dankend ablehnte, da er mit starken Konsequenzen der Personen um ihn herum rechnete.

Zum Spiel gab es ja auch einiges zu feiern. Zwei Zaubermomente von Jesus versetzten das Away End in Ekstase. Man schien das Geschehen und die Atmosphäre im Griff zu haben bis hin zum Anschlusstreffer, welcher das Stadion wieder aufwecken sollte. Von den eigenen Fans getrieben sollte es aber zu mehr als ein paar guten Chancen von Sevilla nicht mehr kommen und man konnte ausgiebig den ersten Auswärtssieg in der Champions League seit etlichen Jahren feiern.

Mit diesem Ergebnis im Rücken und den beiden bevorstehenden Heimspielen in der CL kann der Gruppensieg ja schon am 5. Spieltag fix gemacht werden.

Als kleine Anekdote noch: Konnte ich als kleine Erinnerung die klassischen „Halb-Halb“-Schals vor dem Spiel nicht ergattern, weil wir irgendwie an keinem der Verkäufer vorbeiliefen, konnte ich in der Halbzeit noch meinen Bruised Banana Schal mit jemanden aus dem Heimblock tauschen. Tolle Aktion, bei welcher man natürlich gerne mitmacht, und so hatte ich doch noch meinen Schal bekommen.

In diesem Sinne konnte man von einer gelungenen Auswärtsfahrt sprechen mit einem mehr als wichtigen Sieg. In diesem Sinne COYG und ab geht’s zum nächsten Spiel gegen Sheffield am Wochenende.

Julian

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Sagen wir mal so: unsere Mitgliederversammlung war irgendwie deutlich spannender als das Spiel – immer wieder ungerne gesehen: nach einer Länderspielpause tritt unser Team mal wieder so auf, als kennen sie sich überhaupt nicht und spielt entsprechend. Nicht gut, wenn der Gegner im Form ist, sich beweisen will und Schiris auf seiner Seite hat. 

Wir hätten einen Elfer haben müssen, Chelsea einen Platzverweis, aber ganz generell hat unser Spiel nicht wirklich nach einer Belohnung geschrien. Aber was hat schon Arsene Wenger über die Invincibles gesagt: ´They did not know when they were beaten´… oder: ´If you can´t win it, at least make sure you don´t lose´. That´s what we did …

Super speziell war Chelsea jetzt auch wieder nicht, aber sie waren größtenteils in der Lage, uns mit Intensität und Härte in Schach zu halten. Wie in Lens lassen wir uns beeindrucken, wenn uns ein Gegner mit Biss angeht. Aber wir haben uns gewehrt, uns belohnt (Saka 80 Minuten unsichtbar, aber dann doch mit dem klasse Assist) und dann souverän zu Ende gespielt (eben nicht Vollgas nach vorne, um im Gegenzug dem schlappen Chelsea den Lucky Punch zu ermöglichen). Wir haben doch nicht verloren, Chelsea hat den Sieg aus der Hand gegeben (obwohl mittelfristig mit denen offensichtlich wieder zu rechnen ist) – sah nicht unbedingt danach aus, aber dieses Team sollte man nie aufgeben. Gefühlt haben wir 2-2 gewonnen …

Der Jubel war groß in Hamburg … es macht ja immer Spaß, mit Gleichgesinnten seinen Verein zu supporten und wenn´s dann noch was zu bejubeln gibt, ist das natürlich umso cooler. So hat sich auch das Spiel in einen rundum gelungenen Tag eingefügt – Knapp 40 German Gooner haben sich in Hamburg getroffen, die MV war erfolgreich (Bericht und Protokoll kommt demnächst per Mail an die Mitglieder), die Location war gut (allein die Pizza war der Hammer!) und auch in der Old-School-Fußballkneipe, die wir fast für uns hatten, war es sehr entspannt. Leute, das hat Spaß gemacht!

Auch hier nochmal vielen Dank an alle, die dabei waren. Die nächste MV wird im Frühjahr sein – idealerweise vor einem Spiel in der CL hier, falls nicht in einer ähnlichen Konstellation wie jetzt (nachmittags MV, abends Spiel).

Apropos CL: intimidating team, intimidating fans and atmosphere – welcome to Seville. Edu war in Lens und konnte berichten, wie Arsenal sichtbar beeindruckt war von der Atmo in Lens, was soll da bloß in Sevilla werden? Da brennt so richtig der Baum … 1 x haben wir da gespielt, war nicht gut (1-3 verloren), zu Hause sind die einfach ein Biest, gerade auch in europ. Wettbewerben (auswärts sind sie eher harmlos). Wird also mal wieder eine richtig ´schöne´ Aufgabe.

So einen Spielverlauf wie Samstag würde ich mit Kusshand nehmen, zumal wir nach der Niederlage in Lens etwas in Zugzwang sind, auch auswärts mal was mitzunehmen (PSV away ist ja auch kein Zuckerschlecken). Das Team wird beißen müssen, abgezockt und unbeeindruckt ihr Ding machen und dann wird das schon ..

Let´s do it!

Viel, viel Spaß den German Goonern vor Ort (etwa ein Dutzend von uns sind dabei)

UP THE ARSE

Sevilla FC use Latest Dynamic LED Lighting

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Am heutigen Samstag ist für Arsenal Germany natürlich erstmal unsere aktuelle Mitgliederversammlung im Fokus, die am Nachmittag in Hamburg auf St. Pauli stattfinden wird. Rund 40 German Gooner werden dabei sein, so dass wir eine ordentliche Runde beisammen haben, zumal auch ´Gooners.de´ vertreten sein wird. Alle Mitglieder haben die Agenda per Mail vorliegen und wer mag, kann uns gerne Ideen, Vorschläge etc. an: team@arsenalfc.de schicken.

Das ist natürlich nochn nicht alles, denn anschließend werden wir, ebenfalls auf St. Pauli, mit noch mehr Goonern unser Auswärtsspiel bei Chelsea gucken. Wäre selbstredend ziemlich nice, wenn wir da einen Auswärtssieg feiern könnten …

So abwegig ist das netterweise längst nicht mehr, denn an der Bridge haben wir die letzten 3 Male immer gewonnen – würden wir das ein 4. Mal schaffen, wäre das PL-Rekord. Geht da was?

Wir haben (fast) alle Verletzten wieder fit, auch Saka, und haben die spannende Aufgabe, ein wiedererstarktes Chelsea kleinzuhalten. Waren die monatelang quasi die Lachnummer der Liga, weil sie trotz all der Milliardeninvestitionen und Bestechungen so gut wie gar nichts gerissen bekommen haben, haben sie zuletzt wieder ein paar Ergebnisse am Stück geholt. Nicht geglänzt, aber gepunktet. Chelsea eben, Ergebnisfußball. Nun denn, sie mittlerweile für jede Position 67 Auswahlmöglichkeiten, weil sie jeden gekauft haben, der den Ball hochhalten kann. Sind aber auch ein paar richtig talentierte Jungs dabei und Pocchettino scheint da langsam ein biusschen Grund reinzukriegen und ein System zu etablieren.

Hauptwaffe, ´Überraschung´, schnelles Umschaltspiel – hinten dicht, vorne schnelle Konter (same old ..) heißt, sie werden uns locken wollen. Und wir müssen das taktisch parieren. Hat ja gegen Manchester (beide) ja schon ordentlich funktioniert. Spät zwar, aber eben doch. Und so machen wir das heute auch – vielleicht wieder mit ESR?

Nur mal so am Rande: wir haben jetzt 8 Spiele gespielt, 6 davon gewonnen, 2 x Unentschieden. 20 Punkte also mit 16-6 Toren. So weit, so gut. Ein kleiner Vergleich: die Invincibles hatten 2003/4 nach 8 Spielen (u.a. 2-1 gegen City) ebenfalls 6/2/0 mit 20 Punkten und 16-6 Toren. Und das 9. Spiel damals war gegen … nee, oder? … doch, genau: gegen Chelsea. 2-1 gewonnen … No pressure, lads, no pressure …

Auf einen geilen Tag!

GET IN

Victoria Concordia Crescit

UP THE MIGHTY ARSENAL

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It’s happening

Großartige Neuigkeiten:
Der Arsenal Germany Supporters Club bekommt Zuwachs, denn wir erweitern den Kader mit den Freunden von gooners.de!

Victoria Concordia Crescit.

Die Addition war nur eine Frage der Zeit, da wir als Arsenal Supporter alle das gleiche Ziel verfolgen. Die gemeinsame Arbeit in Deutschland für unseren Verein steht im Fokus und soll die Angebote unsererseits erweitern.

Über Gooners.de

Hallo Gooners,
Wir von Gooners.de sind eine handvoll Mädels und Jungs, die sich seit ca. einem Jahr über Instagram & Twitter an großem Interesse dank dem Arsenal Content erfreuen konnten.
Wir leisten so auf Social Media unseren Teil für die Community. Altersgruppierung erstreckt sich über Dekaden und so soll es auch sein – Es werden Brücken gebaut.

Man kann über WhatsApp Gruppen MeetUps in mehreren Großstädten organisieren, um sich bei den Matchdays im Pub des Vertrauens zu treffen und so gemeinsam Spiele schauen. Selbstverständlich gibt es auch News rund ums Männer- und Frauenteam, Matchday Reminder, interaktive Posts und mit dem gesund heranwachsenden Podcast „Gooners ‘n‘ Roses“ bekommt man ein Tophörerlebnis. Alles rund um Arsenal auf Deutsch – inklusive Community Fragen & Anregungen!

Für sämtlichen Community Fragen, bei denen wir helfen können, sind wir wie bisher gewohnt für alle da und immer offen für Feedback.
Gooners.de wird weiterhin als Erweiterung des Supporters Club agieren. Immer ein Miteinander.

Es ist uns eine große Freude Teil des Arsenal Germany Supporters Club zu sein und freuen uns auch auf die Mitgliederversammlungen.

Über Arsenal Germany Supporters Club

Der Arsenal Germany Supporters Club wurde 2002 in Bochum (vor einem CL-Spiel in Dortmund) gegründet und verfügt über 350 aktive Mitglieder. Wir sind der einzig offiziell vom Verein anerkannte Supporters Club. Im Stadion hängt permanent unsere Arsenal Germany Flagge und seit der Neudekoration des Stadions sind wir auch an der Stadionfassade zu sehen.

Über eine Mitgliedschaft erhältst du weiteren Zugang zu einer Community, exklusiven Materialien sowie die Gelegenheit zur Kartenbeschaffung für Heimspiele zum Originalpreis. Letztes Jahr alleine waren über 200 Mitglieder bei Spielen vor Ort.

Wir können auf unzählige gemeinsame Spiele, Treffen mit Vereinslegenden wie Per Mertesacker und Spendenaktionen zurückblicken. Alleine für betroffene Vereine der Ahrtalflut hat unsere Community über 3000€ sammeln können.

Wir freuen uns darüber, dass unsere Community weiter wächst und wir gemeinsam unseren Verein unterstützen können.

Victoria Concordia Crescit. Victory through Harmony.

Ihr seid noch kein Member? Sign da ting unter https://www.arsenalfc.de

Bei Fragen – wisst ihr – einfach in die DMs und wir helfen

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