So was gibt es auch: ganz entspannt verlängert Arsenal unter der Woche die Verträge mit drei Leistungsträgern – Laurent Koscielny, Olivier Giroud und Francis Coquelin. Gerade bei den beiden Erstgenannten kann man sich zumindest vorstellen, daß es da ggf. Interessenten gibt, aber offensichtlich wissen die Jungs, was sie an Arsenal haben. Zudem scheinen sie auch vernünftige Berater zu haben – oder hat jemand lancierten Transfergossip zu den Dreien gelesen?

Koscielny z.B. hat jetzt ein kolportiertes Wochengehalt von 80.000 Pfund (fett für jeden von uns, I know, aber wir können ja auch nicht so gut kicken ..), was aber deutlich weniger ist als jenes von Walcott oder eben das unserer beiden Superstars, die ja jetzt als Nächstes in der Spur sind in Sachen Verträge. Die Medien spekulieren da wie blöd, den Beratern kommt das ganz sicher nicht ungelegen, die Fans drehen am Rad … man würde sich wünschen, die Jungs schnappen sich beim nächsten Heimspiel einfach mal das Mikro, klopfen aufs Crest und gröhlen `Hi guys, just want to thank you for your support and tell you, that we love Arsenal and just signed new contracts, because we want to win things for you´

Klingt doch eigentlich ganz einfach, oder? so, over to you, Mesut and Alexis … SIGN DA TING

Anyway, nen Moment können sie damit ja noch warten und in Swansea erstmal wieder Arsenal den Weg weisen. Ohne Mesut war es doch z.B. arg kreativlos in den letzten beiden Spielen. Mesut Abi, zeig den Leuten einfach, was geht, wenn du jetzt wieder fit bist!

Die Mannschaft hatte jetzt ne Woche Pause (englische Winterpause sozusagen ..) und sollte wieder etwas ausgeruhter sein als zuletzt, was helfen wird. Und Kos ist wieder dabei – irgendwie spielen die anderen ja neben Kos gut, aber ohne ihn miteinander so gar nicht .. naja, deswegen verlängert man mit solchen Leuten ja auch den Vertrag ..

Wie schon im Hinspiel hat Swansea einen neuen Trainer – war damals ja ein hartes Stück Arbeit (3-2). Der neue Coach, Paul Clement, ist kein schlechter, zuletzt Co bei Ancelotti und hat sich gerade Claude Makelele als Assi gezogen. Zusammen konnten sie bei Chelsea Arsenal schon richtig nerven. Jetzt auch?

Ach was, Arsenal muß jetzt einfach Flagge zeigen und wer weiß, vielleicht haut Leicester gegen Chelsea nochmal so einen raus wie neulich gegen City …

2-1 (OG u. Alexis)

UP THE ARSE!

 

Olivier Giroud broke the deadlock at the Liberty Stadium

 

 

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You keep me right, Alexis

Wann auch immer Alexis an den Ball kommt, man merkt sofort, dass er nach vorne will. Er rennt in die Mitte oder in Richtung Tor und treibt alle Spieler, ob Freund oder Feind, mit seiner endlosen Energie an. Oft genug klappt es nicht und der Spielzug verläuft sich. Aber dann und wann passiert etwas unerwartetes, ein Verteidiger ist abgelenkt, ein Arsenal-Spieler taucht in einer gefährlichen Position auf und Alexis wird das entdecken und ausnutzen. Auch wenn einige seiner langen Pässe noch nicht mal in die Nähe eines seiner Mitspieler kommt, wird doch immer wieder deutlich, dass dieser Mann unbedingt Tore erzielen will. Und das tut er. Er hat nur im Dezember in 6 Spielen 8 Tore vorbereitet oder selbst geschossen. Das sind ungefähr zwei Drittel unserer gesamten Torausbeute!

Dazu gehören auch drei gegen West Ham, von denen das Letzte den Chilenen so treffend charakterisiert: Er sieht die Vorwärtsbewegung und wo Platz für ihn ist und fordert den Ball von Oxlade-Chamberlain. Der folgende Pass ist wunderschön gewichtet, er nimmt ihn mit, immer noch in einem brachialen Tempo, ist nun kurz vor dem Strafraum, guckt hoch, sieht keinen Anspielpartner in besserer Position, macht einen Übersteiger nachdem er grade noch einen Sprint hingelegt hat und überlupft den Torhüter. Alexis‘ unfassbare Schnelligkeit, seine Abschlussfertigkeit, aber auch seine Straßenfußballer-Frechheit, die ihn auch so schwer einschätzbar macht, ist wunderbar anzusehen und macht uns um einiges besser.

 

1-0 to the Arsenal ist auch nicht mehr was es mal war

Liverpool am 13. Dezember. Ein stilles Stadion, ein merkwürdig abgefälschter Freistoß und bums – 1-0 to the Arsenal! Nur dass dann aus irgendeinem Grund alle denken, dass das Spiel gewonnen ist (Everton kann ja sowieso nichts) und sich herumschubsen lassen als wäre das hier die U18 gegen Stoke City in Pulis-Form. Das 1-1 fällt dann kurz vor der Halbzeit und zu keinem Zeitpunkt sehen wir so aus, als würde da noch was gehen. Das obligatorische Tor nach einer Ecke fiel dann in der 86. Minute, ein Schuss von Iwobi in der Nachspielzeit wurde von der Linie gerettet. Zum kompletten Arsenal-Bingo hätte dann nur noch eine Aaron Ramsey-harmstring gefehlt.

Manchester, 5 Tage später. Ein stilles Stadion, ein wunderbar gelungener Konter und bums – 1-0 to the Arsenal! Nur dass dann aus irgendeinem Grund – Ne, warte. Das hatten wir doch schon mal. Diesmal hat sich halt nur keiner herumschubsen lassen, es war einfach so, dass unser gesamtes Mittelfeld von Jetzt auf Gleich das Passen verlernt hat und City so ein paar Mal gefährlich nah ans Tor kam. Glücklicherweise haben wir diesmal zur Halbzeit durchgehalten (bis zum 3. Januar lagen wir zur Pause kein einziges Mal zurück). Der Tee in der Kabine hat dann wohl zu lang gezogen, denn als die Mannen in Rot-Weiß wieder auf dem Platz standen, schienen sie dermaßen müde, dass man sie am liebsten im Arm gewiegt hätte. Das 1-1 kam in der 47., das entscheidende Tor für City in der 71. Minute. Auch hier sah es nicht so aus als würden wir jemals wieder auch nur in Sichtweite von Claudio Bravo kommen.

Das hört sich alles ziemlich unschön an, es sah auch ziemlich unschön aus und 8 Punkte vom Tabellenführer ist keine angenehme Position. Aber nur mal zum Vergleich: Wir haben in dieser Saison drei Mal verloren nachdem wir das erste Tor geschossen haben (in allen Ligaspielen, die wir verloren haben). Wir haben bis zum 31. Dezember aber auch neun Punkte gerettet, nachdem wir 0-1 zurücklagen, von 5 Spielen dann sogar 2 noch gewonnen. Auch wenn die Niederlagen schwer zu verdauen waren, auch andersrum hat es bei uns diese Saison geklappt.

 

Wettbewerb tut gut

Am Anfang der Saison wurde sich oft darüber beschwert, dass Monreal nicht mehr so konstant gute Leistungen abrufen kann wie noch letztes Jahr. Dann wurde er für ein paar Spiele mit Kieran Gibbs ersetzt und sobald er wieder auf dem Platz stand, war er wieder fast sein altes Selbst. Theo Walcott wurde letztes Jahr oft für seine angebliche Lethargie und defensive Nachlässigkeit gescholten. Aber er hat gemerkt, dass es so nicht weitergeht und über den Sommer scheinbar eine Transformation durchgemacht. Auch wenn es immer noch Spiele gibt, in denen er höchstens 8 Mal den Ball berührt, defensiv ist Hector auf der rechten Seite jetzt wesentlich besser geschützt. Lucas Perez hat gegen Basel einen wunderschönen Hattrick geschossen, trotzdem findet er sich bis Weihnachten nur auf der Bank wieder. Wir haben endlich mal Leute auf der Bank, die den Startern im Nacken sitzen und ebenso gut selber spielen könnten, ohne dass ein Qualitätsabfall zu beobachten wäre. Und das schlägt sich in den Leistungen nieder.

 

Die Wichtigkeit eines Plan B

Olivier Giroud, record breaker, history maker. Ja, wirklich. Er hat jetzt – vor Robin van Persie, Nwankwo Kanu und selbst Thierry Henry – die meisten Tore von der Bank aus für Arsenal geschossen. So jemanden in der Hinterhand zu haben ist sehr, sehr angenehm. Er hat uns diese Saison schon einige Punkte gerettet. Und selbst wenn der Plan B gezwungenerweise zum Plan A wird, wird Giroud Einfluss auf das Spiel haben. Es ist wahr, dass wir mit ihm wesentlich weniger Bewegung im Angriff haben und recht eindimensional sind, da er im Gegensatz zu Alexis starrer und zentraler in seinem Positionsspiel ist. Aber wie man gegen West Brom gesehen hat, gibt es Spiele, in denen seine Stärke und Standhaftigkeit sehr nötig ist. Ein Alexis wäre bei dieser Sechserkette nicht glücklich geworden. Wenn man sich Girouds Tor ansieht, dann ist das Beeindruckendste, dass an ihm dermaßen gezerrt und rumgedrückt wurde, dass er fast auf dem Boden landet, aber immer noch den Ball trifft, und zwar perfekt, denn ein einfacher Kopfball von da wäre noch lange kein Tor gewesen. Solange wir uns nicht eine ganze Saison darauf verlassen müssen, dass er alle unsere Tore schießt, ist der Franzose eine Bereicherung für dieses Team.

 

Özil ist kein Luxus, sondern Teil des Spiels

Es ist sehr einfach nach einer schlechten Leistung auf den Offensivspielern herumzuhacken. Denn wenn sie sich mehr „angestrengt“ hätten, hätte City ja gar nicht so viel Ballbesitz in unserer Hälfte haben können, oder? Aber wenn man sich Özils Leistung anguckt, wird deutlich, dass nicht er das Problem war (auch wenn einige seiner Pässe nicht so gut waren wie wir es gewöhnt sind), sondern die ganze Einheit hinter ihm, die für das Aufbau- und Umschaltspiel verantwortlich war. Unsere drei häufigsten Passkombinationen waren Bellerin zu Gabriel, Gabriel zu Cech und Gabriel zu Bellerin. Keiner davon sonderlich weit nach vorne, nicht wahr? Wäre Xhaka besser ins Spiel gekommen oder hätte Coquelin ein wenig mehr geliefert, hätte das ganze anders ausgehen können. Denn Özil ist nicht faul. Özil ist aber auch kein Spieler, von dem man erwarten kann, dass er die ganze Zeit hinten mitarbeitet, denn dann funktionieren unser Konter nicht. Ohne Ballbesitz ändert sich unser nominelles 4-2-3-1 in ein 4-4-2 mit Alexis und Özil vorne. Das kann sehr gut klappen, wenn das Mittelfeld funktioniert. Chelsea haben wir so komplett auseinandergenommen. Gegen City hat es offensichtlich nicht funktioniert. Aber Özils Kreativität bleibt trotz dessen unfassbar wichtig. Auch gegen West Brom sah es so aus, als würde nichts funktionieren, aber ein Spieler wie Özil kann, in Verbindung mit einer starken Leistung von Giroud, so ein Spiel mit einer einzigen Flanke drehen. Er muss zwar defensiv getragen werden, aber das konnte man Bergkamp und Pires auch vorwerfen.

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9.1.2012 – Arsenal quält sich im FA-Cup gegen Leeds United, nichts geht … dann wird in der 67. Minute Thierry Henry eingewechselt – der nach 4,5 Jahren wieder bei Arsenal ist für einen Monat, um sich fitzumachen für die MLS-Saison. Und manchmal ist Fußball eben doch magisch: Arsenal gewinnt 1-0, das Tor macht selbstredend Thierry, fast mit seiner ersten Ballberührung, und selbst das träge Emirates geht steil – was für ein Moment …

Thieryr Henry scores against Leeds

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Mit Preston North End und Arsenal spielen heute die einzigen englischen Teams gegeneinander, die jemals ungeschlagen durch eine Saison gerockert sind. PNE gleich in der ersten Saison überhaupt (1888/89) – allerdings mit weniger Spielen, nämlich 22 (18/4/0). Sah aus wie ein Rekord für die Ewigkeit, bis Arsenal 2003/04 in dann 38 Spielen (26/12/0) einfach mal nicht verloren hat.

Preston (liegt nördlich von Liverpool/Manchester neben Blackpool) North End FC wurde 1880 gegründet und war Gründungsmitglied der Football League (Arsenal nicht: die spielten ab 1893 in Div. 2 und erst ab 1903 in Div. 1). Seine große Zeit aber hatte North End dummerweise gleich zu Beginn: ungeschlagen Meister im ersten Jahr, FA-Cup auch geholt, 1890 wieder Meister und das wars dann fast schon. 1938 haben sie nochmal den Cup geholt und 1953 und 1958 waren sie nochmal Zweiter in der ersten Liga. 1961 (das Jahr, in dem T´ham das letzte Mal Meister war ..) sind sie aus der 1. Liga abgestiegen und nie wieder hochgekommen. Danach größtenteils 2. Liga, aber in den 90ern z.B. auch ein paar Jahre viertklassig. Seit 2000 wieder durchgehend zweitklassig, 2005 haben sie das Playoff-Endspiel für die PL knapp gegen West Ham verloren.

Dieses Jahr ist PNE wieder ganz gut unterwegs, hat einen guten Coach (Simon Grayson) und spielt um die Playoffs mit.

Wird tricky. Aber seitdem Arsene Wenger da ist, hat Arsenal noch immer die dritte Runde überstanden. Alleine in den fünf Jahren davor ist Arsenal dreimal zu Beginn rausgeflogen (z.B. gegen Millwall oder Wrexham … wer Fever Pitch gelesen hat, weiß was das für eine Blamage war). Außerdem ist AW Rekordhalter in Sachen FA-Cup Siegen, da will er den Rekord ja wohl ausbauen in seiner letzten Saison …

Es fehlt heute quasi ne ganze Mannschaft und unser Kader sollte heute mal zeigen, was er kann. Leider hat man über die Jahre ja mehrmals gesehen, daß eine so zusammengestellte Mannschaft oft nicht zusammengefunden hat, gerade auch, wenn es gegen kompakte, eingespielte Championship-Teams geht (Sheffield W., Bradford …). Keep you fingers crossed …

Mit dabei ist vielleicht auch mal Gedeon Zelalem – uns gehen ja gerade die Mittelfelder aus. Und dazu ist Danny Welbeck wieder mit dabei. Schönes Ding.

Apropos ´mit dabei´: das letzte Spiel gegen die Lilywhites war 1999 im League-Cup: 2-1 Sieg und mit dabei in einem seiner wenigen Spiele für AFC war Stefan Malz (den AW damals zur Verwunderung aller von 1860 geholt hatte), der sogar eines seiner beiden Arsenal-Tore hier gegen PNE gemacht hat.

Am besten zwei frühe Tore machen durch Lucas und danach das Ding sutsche nach Hause spielen. Zu sehen ab 18.30 Uhr bei Eurosport (aber nicht wundern, wenn auch da wieder Uwe Morawe auftaucht …)

Come on you Gunners!

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Da fährt ein German Gooner (Norman) mit seiner Family über den Jahreswechsel nach London, auch um mit seinen Kids zum ersten Mal (?) zusammen zu Arsenal zu gehen. Und dann erleben sie DAS Tor live … magisch!

Komischerweise wurde das Tor ja auch mit einem anderen verglichen – von einem Verein, für den exklusiv die Abseitsregel abgeschafft worden ist. Passt also nicht – aber vielleicht die anderen, ´großen´ Arsenal-Tore:

Das wichtigste Tor war sicherlich jenes von Michael Thomas in Anfield, aber ein paar richtig schöne Buden waren z.B.:

Dennis Bergkamp at Newcastle (2002)

Kanu at Chelsea (1999)

Thierry Henry vs. United (2000)

Ray Parlour vs. Chelsea (2002)

Jose Antonio Reyes vs. Chelsea (2004)

Thierry Henry vs. Liverpool (2004)

Nigel Winterburn at Chelsea (1997)

Stefan Schwarz at Sampdoria (1996)

RvP at Charlton (2006)

Dennis Bergkamp at Leicester (1997)

Jack Wilshere vs. Norwich (2013)

Tomas Rosicky at T´ham (2014)

Mesut Özil at Ludogorets (2016)

… to name just a few …

Fallen auswärts die geileren Tore? na gut, heute ist auswärts …

UP THE ARSE!

 

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Letzte Woche hat ja leider gezeigt, daß Fußball spielen Arsenal auch nicht zwingend nach vorne bringt. Da haben sich ein paar unserer Jungs gleich mal was anderes ausgedacht. Vielleicht landen sie ja so einen Nr. 1 – Hit …

Auffällig: Mesut Özil haben sie gar nicht erst in die Band gelassen – und Alexis macht den ´Keyboard Warrior´….

Anyway, lasst euch den Spaß nicht nehmen, auch wenn diese Woche leider mal wieder gezeigt hat, daß Fußball so was von irrelevant ist. Wir hoffen, ihr könnt ein paar entspannte Feiertage geniessen.

Bild könnte enthalten: 1 Person, Meme und Text

Always look on the bright side of life – Montag gibt´s schon wieder Arsenal … mit einem Hattrick von Mesut?

 

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So, mal sehen, ob unsere richtigen ´Fans´(also die, die schon immer gewusst haben, daß Arsenal nix kann und jetzt zwar lange leiden mussten, aber seit Dienstag wieder Oberwasser haben und sich schon warmlaufen für ihre ´hab´ ich doch immer gesagt-Ergüsse) heute ihren großen Tag bekommen oder ob Arsenal heute wieder wie vor knapp zwei Jahren aus dem Knick kommt, ein geiles Spiel macht und City zeigt, wo der Hammer hängt

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Wenn die Dezember-Ergebnisse eine Serie sind, gibt es heute also ein 2-1. Kann man so nehmen … war ja nie ganz einfach bei Everton, aber Arsenal ist ja wieder ganz gut unterwegs – und die Toffees eher nicht so. Guter Saisonstart, aber seit elf Spielen jetzt schon gucken sie die Wand an. Darf heute noch so bleiben.

Bei Arsenal sind die ersten Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach: Laurent Koscielny, Francis Coquelin und auch Olivier Giroud haben allesamt ihre Verträge entweder langfristig (LK, FC) oder um ein Jahr (OG – bis 2019) verlängert. Fehlen noch ein paar, aber die gibt´s vielleicht ja schon zu Weihnachten …

Everton ist ja einer der ganz großen alten englischen Vereine (1878 gegr.), immer noch Erster in der ewigen Punktetabelle (!) und spielt nachwievor im ehrwürdigen Goodison Park (seit 1892). Tradition pur. Weiß auch Arsene Wenger: ´It’s a very difficult ground. It’s a ground which has a soul and is full of history.´ Schön gesagt ..

Goodison Park

Goodison

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War ja klar: Bayern, was sonst? als wenn sie keine anderen Lose hätten .. wobei, haben sie ja: die Alternative als Zweiter wäre ja Barca gewesen … aber egal, irgendwann musst die sie alle schlagen und das wird 2017 sein!

Wer nach München (oder auch zum Rückspiel nach London) möchte, sollte seine Karten natürlich entsprechend rechtzeitig bestellen (über unser Ticketbestellformular). Wir werden mit Sicherheit wieder ein großes Kontingent erhalten (fürs away end selbstredend) und wer dabei sein möchte, sollte demnächst eben Bescheid geben.

GANZ WICHTIG: die Karten für München werden personalisiert sein, d.h. wir brauchen für jede Karte den Namen, das Geburtsdatum und die Personummer (KEINE Ausnahmen). Aufgrund von Vorfällen in Paris ist Arsenal zu dieser Praxis übergegangen (die Daten werden handschriftlich von denen auf den Tickets vermerkt) und wird die Angaben vor Ort definitiv zu 100% kontrollieren (wie zuletzt in Sofia und Basel), d.h. der Name auf der Karte muß mit dem Perso übereinstimmen, sonst kein Einlass.

Die Kartenbestellungen müssen also fix sein und die angemeldeten Namen müssen stimmen (also nicht z.B. Ehefrau/Bruder o.ä. anmelden, aber Kumpel mitnehmen o.ä.). Änderungen sind wenn nur mit Vorlauf machbar.

AUCH WICHTIG: bitte noch keine Anzahlungen leisten. Für diese bekommen die Besteller dann eine gesonderte Mail, wenn wir selbst auch Zahlen vorliegen haben.

Bayern Munich fixture dates confirmed

 

Allianz Arena München

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Kaum ist der November vorbei, weiß Arsenal plötzlich wieder, wie Fußball spielen geht. Und das Beste: sie nutzen es auch noch gnadenlos aus. Heute kommen die Orks, gegen die Arsenal bislang noch jedes PL-Heimspiel gewonnen hat. Keine Frage, da muß was gehen!

Unter der Woche wurde ja doch noch der erste Platz klargemacht (ob das gut war, sehen wir Montag), was auf jeden Fall auch ne Ansage ist. Under wer rumjammert, daß PSG doch viel besser war, sollte sich eigentlich daran erinnern, daß das Patent auf ´Völlig überlegen spielen, aber zu doof zum gewinnen´ ja wohl bei Arsenal liegt. Insofern: passt schon ..

Alexis und Özil spielen sich ja geradezu in einen Rausch und natürlich ist es das absolute Medienthema, daß die beiden einen neuen Vertrag aushandeln (und das wird bei Arsenal sein!). Da kann man sich den größten Scheiss ausdenken, aber man weiss ja, wie fickrig Arsenal-´Fans´ sind und somit wird auch alles gelesen (und damit Werbung verkauft). Selbst Antonio Conte wird auf seiner PK zu Alexis befragt und er sagt einzig, daß es respektlos ist, über andere Spieler zu sprechen. Was wird draus gemacht: ´Conte didn´t deny Sanchez-transfer´. Blimey … wenn der Begriff Lügenpresse irgendwofür passt, dann ist es englischer Sport´journalismus´.

Zudem: wer diese Football Leaks Sachen gelesen hat, weiß ja mittlerweile, daß Özil schon jetzt knapp 300.ooo€ die Woche all in (bzw. noch ohne Punktprämien) bekommt. Aber anders als CR7 und andere Großverdiener hat er seine Marketingeinnahmen nicht in irgendein Steuerparadies ausgelagert, sondern eine ´Özil Marketing GmbH´ in der Steueroase Düsseldorf gegründet. Dort hat Mesut-Abi dann seine alten Bolzplatz-Kumpels (und andere Freunde) angestellt, damit die auch entspannt über die Runden kommen. Guter Mann!

Fürs Spiel heute gibt´s nur einen Haken: das Spiel läuft zwar bei DAZN, aber der Kommentator ist wieder … Uwe Morawe. Und um das ganze zum Duo Infernale hochzujazzen, darf wieder Sebastian Kneissl als ´Experte´ (der mit genau NULL Spielen für Chelsea) dilettieren. Das ist entweder gehässig oder ziemlich schräger Humor … und wird komplett unverständlich, wenn man sieht, daß im anschließenden Spiel von Leicester gegen City Moritz Volz als Experte dabei ist. Unfassbar. Aber warum auch bei Arsenal-Spielen mal jemand am Mikro haben, der tatsächlich massiv über Insiderwissen Arsenal betreffend verfügt. Ach …

Aber es wird trotzdem Spaß machen, denn Arsenal gewinnt das Ding mit 3-1. So!

Was anderes noch: hier ein paar Bilder vom Upton Park. Traurig …

Once the ground has been completely demolished, work will begin to regenerate the site as part of a housing development

The view from the Priory Road after West Ham's old East Stand was reduced to rubble. The other stands will soon follow suit

 

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